2020
Château La Sauvageonne La Villa Rosé
Languedoc AOP
Gérard Bertrand

439,00
pro Flasche (0.75l), 585,33 €/L
Übersicht

Château La Sauvageonne La Villa Rosé Languedoc AOP

Der Château La Sauvageonne La Villa, Sud de France von Gérard Bertrand stammt aus biodynamischem Anbau und darf 6 Monate lang in neuen französischen Eichenfässern reifen, um Struktur und Glätte zu erhalten. Der Rosé ist auf Spannung aufgebaut und wird von einem brillanten Salzgehalt durchzogen. Am Gaumen ist er großzügig und kraftvoll und seine samtige Maserung wird von einer belebenden Frische ergänzt. Für diese Cuvée wurden Trauben der Rebsorten Viognier, Mourvedre, Vermentino und Grenache verwendet.
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Steckbrief

  • Artikelnummer W12513
  • Bezeichnung Wein
  • Weinart Roséwein
  • Jahrgang 2020
  • Anbauregion Languedoc-Roussillon
  • Anbaugebiet Languedoc
  • Appellation Languedoc
  • Rebsorten Grenache
    Mourvedre
    Vermentino
    Viognier
  • Bio Kennzeichnung Händler DE-ÖKO-006
  • Bio Kennzeichnung Produkt FR-BIO-01
  • Trinktemperatur 8 °C
  • Alkoholgehalt 14,5 % Vol.
  • Lagerpotential 2026
  • Verschluss Naturkorken
  • Allergenhinweis enthält Sulfite
  • Hersteller / Importeur Gérard Bertrand,11100,Narbonne,Frankreich
  • Land Frankreich
  • Flaschengröße 0,75 L
  • Geschmack trocken

Diesen Artikel gibt es auch im Paket

Der Winzer

Gérard Bertrand

Als gegen Ende des Jahres 2015 die Rugby-Weltmeisterschaft zu Ende ging, dürfte der begnadete Weinmacher Gérard Bertrand traurig in den Himmel über dem Languedoc geschaut haben. Denn Neuseeland hatte am Ende die Nase vorn und Frankreich war frühzeitig ausgeschieden. Was nur Insider wissen, jener hochbegabte Weinmacher, der so engagiert für die Weine Südfrankreichs fightet, war über 10 Jahre lang selbst Rugby-Spieler und nicht nur irgendeiner, er war einer der besten des Landes in dieser Sportart mit Kultstatus in Frankreich. Die rustikale Gangart indes liegt nun hinter ihm, das Weinmachen verlangt eher seine filigrane Seite. Abseits des Glamours des Spitzensports hat er sich die Entwicklung der Weine des Languedoc und des Roussillon auf die Fahnen geschrieben. 1992 gründete er sein erstes, nicht sein letztes, wie seine weitere Geschichte zeigen wird. Mit dieser Gründung beginnt die Revolution im Languedoc. Gérard Bertrand ist einer ihrer ganz großen Pioniere. Kaum jemand hat so wie er die letzten Winkel des Languedeoc und des Roussillon so erforscht wie er. Und nun ist sein Weg geradezu gepflastert mit ungemein terroirtypischen Weinen, die international gerade wegen ihrer Authentizität höchste Wertschätzung genießen. Auch wenn Gérard Bertrand aus einer Sportart kommt, die sicher keinen Friedens-Nobelpreis erhalten wird, so hat sein unermüdliches Engagement im Languedoc und die hohe Güteklasse seiner Weine dazu geführt, dass einer seiner Weine als einziger Rotwein anlässlich der Feierlichkeiten zur Verleihung des Nobelpreises im Dezember 2013 in Stockholm serviert wurde. Wenn das kein Ritterschlag ist.

Die Region

Languedoc-Roussillon

Nur wenige Landschaften bieten der Rebe eine so perfekte Heimat wie das Languedoc. Die herrliche Region, die eine reichhaltige Topographie für die unterschiedlichsten Rebsorten bietet, ist eine der schönsten Kulturlandschaften Europas. Seit Anfang der 1990er Jahre genießt das Languedoc wieder großes Interesse bei Weinkennern überall auf der Welt. Denn es wurde vermehrt auf Qualität gesetzt, die Rebflächen und Erträge reduziert. In dem mediterranen und regenarmen Klima mit trockenen und heißen Sommern wächst auf z.T. recht unterschiedlichen Böden eine beträchtliche Vielfalt hochinteressanter Weine, die den Winzern ein enormes Potential beschert.