2021

Châteauneuf-du-Pape Collection 2021

6 Flaschen zum Vorteilspreis

Die Domaine des Sénéchaux ist eines der ältesten Weingüter in der berühmten Appellation Châteauneuf-du-Pape. Das Weingut hat seinen Namen von der Parzelle "Bois Sénéchaux" und wurde 2006 von Jean-Michel Cazes erworben. Ihm gehört auch das bekannte Château Lynch-Bages im bordelaiser Pauillac. Unter seiner Leitung verbesserte sich die Qualität der Weine nachhaltig. Es wird nur ein Rotwein und ein Weißwein produziert, die Rotwein Cuvée enthält überwiegend Grenache und Syrah. Der 2021er-Jahrgang sorgt durch das milde Klima für einen vergleichsweise geringen Alkoholgehalt. Im Mund sehr harmonisch, fein rotbeerig und mit dezenten Holznoten.

Die seit sieben Generationen im Familienbesitz befindliche Domaine de Beaurenard ist nach einem alten Weinberg benannt, dem "Bois Renard". Die Domaine erstreckt sich über 32 Hektar Rebfläche in Châteauneuf-du-Pape und 25 Hektar in Rasteau, beides Cru-Appellationen, sowie 6 Hektar in der großen Appellation Côtes-du-Rhône. Der feine Weinstil der Domaine de Beaurenard steht im Kontrast zu der oft vorherrschenden Opulenz der Weine der Appellation Châteauneuf-du-Pape. Der 2021er-Jahrgang ist eine Cuvée aus allen dreizehn hier zugelassenen Rebsorten, mit Schwerpunkt auf Grenache, und Syrah. Er zeigt eine fast "burgundische" Eleganz, mit einer zarten und feinen Aromatik.

Die Domaine Usseglio wurde 1931 von Francis Usseglio gegründet, einem Auswanderer aus dem italienischen Piemont. Heute führt sein Enkel Stephane Usseglio das Weingut nach biodynamischen Grundsätzen. Es steht für einen feinen und eleganten Weinstil, der in der Appellation Châteauneuf-du-Pape seinesgleichen sucht. Der Usseglio Tradition 2021 ist eine Cuvée, in der die Rebsorte Grenache Noir mit rund 80 % Anteil die Hauptrolle spielt. Der Wein wird unfiltriert abgefüllt und zeigt an der Nase feinste Fruchtnuancen und Kräuter. Am Gaumen ist äußerst elegant, geradezu schwerelos schwebend.

Nur ein sehr geringer Anteil der Rebfläche in Châteauneuf-du-Pape ist dem Weißwein vorbehalten. Eigentlich sehr schade, denn weiße Châteauneuf-du-Pape Weine sind vollmundig, körperreich und lange lagerfähig. Auch Château Sixtine Blanc macht hier keine Ausnahme. Er besteht fast ausschließlich aus der Rebsorte Roussanne, daneben ergänzt etwas Clairette die Assemblage. Er reifte zu einem Drittel in Holzfässern und zu zwei Dritteln im Edelstahltank. In der Nase Noten von weißem Obst und Zitrusfrüchten, dazu Aromen von Karamell und Honig, im Mund dann ein Hauch von Tanninen.

Jean Marc Diffonty führt das Weingut Sixtine in Châteauneuf-du-Pape seit 1990. Zwischen Orange und Avignon gelegen, gehören zum Weingut über 15 Hektar Rebfläche. Hier dominieren fünf Rebsorten: Grenache, Syrah und Mourvèdre für den Rotwein, Roussanne und Clairette für den Weißwein. Der Wein spiegelt wunderbar den schönen, und feinen Stil des Jahrgangs wider, und zeigt gleichzeitig mehr Kraft und Körper als sein Vorgänger. Ein ungemein balancierter Wein, reichhaltig und lebendig.

Marie-Antoinette Diffonty war es, die ihrem Enkel Jean Marc seinen ersten Schluck Wein probieren ließ. Mit dieser Cuvée setzt der Kopf des Château Sixtine seiner Großmutter ein Denkmal. Die Weinberge des an der südlichen Rhône gelegenen Weingutes in Châteauneuf-du-Pape werden biologisch-dynamisch bewirtschaftet. Ungewöhnlich alt sind die Reben für diese Cuvée. Der Wein ist auch mit dem Jahrgang 2021 ungemein konzentriert. Reife Kirsche, typisch Grenache mit viel Frische und einem Potenzial für viele Jahre Lagerung.