2021
Costamiole
Nizza DOCG Riserva
Prunotto
Costamiole Nizza DOCG Riserva
Auszeichnungen
Steckbrief
- Artikelnummer 981649
- Bezeichnung Wein
- Weinart Rotwein
- Jahrgang 2021
- Anbauregion Piemont
- Appellation Barbera d'Asti
- Qualitätsstufe Denominazione Di Origine Controllata E G
- Rebsorten 100% Barbera
- Trinktemperatur 16 °C
- Alkoholgehalt 14,5 % Vol.
- Lagerpotential 2034
- Verschluss Naturkorken
- Allergenhinweis enthält Sulfite
- Hersteller / Importeur Prunotto S.R.L. Alba - Italia
- Land Italien
- Flaschengröße 0,75 L
- Geschmack trocken
Diesen Artikel gibt es auch im Paket
Casa Vinicola Prunotto
Mitten im Herzen der Weinregion Piemont liegt das Weingut Prunotto. Auf 65 Hektar Rebfläche erstrecken sich die dazugehörigen Weinberge über die malerischen Hügellandschaften der Langhe und des Monferrato. Hier wachsen die Reben für die Weine, die das Piemont berühmt gemacht haben. Allen voran der Barolo und sein kleiner Bruder, der Barbaresco. Bei Prunotto weiß man, wie sich aus dem kapriziösen Nebbiolo, aber auch aus vielen weiteren Rebsorten herausragende Rot- und Weißweine herstellen lassen. Kein Wunder, befand sich das Weingut doch seit dem Jahr 1922 in wechselnden, aber stets allerbesten Winzerhänden. Seit 1990 führt die berühmte italienische Winzerfamilie Antinori das Haus und sorgt für eine perfekte Balance zwischen Tradition und Innovation.
Piemont
Eine ganz besondere Stellung nimmt das Piemont unter Italiens Weinbauregionen ein. Gelegen in einem weitläufigen Talkessel, umringt von Bergen, unterliegt es als eine der wenigen Regionen nicht dem Einfluss des Meeres. Das dadurch herrschende kontinentale Klima mit warmen Sommern und kalten Wintern hat einen faszinierenden Rebsortenspiegel hervorgebracht. Inmitten der landschaftlichen Reize lässt sich Italien hier von einer großartigen kulinarischen Seite genießen. Weine wie der Barolo oder Barbaresco haben das Piemont weltberühmt gemacht, aber heute stehen diesen Ikonen der Barbera oder der Dolcetto durchaus gleichberechtigt zur Seite.
Barbera
Barbera gilt als robuste Rebsorte, winterfest und wenig anfällig gegen Krankheiten. Im Schatten des berühmten Piemonteser Nebbiolo galt sie aber über viele Jahrzehnte hinweg als schlicht und einfach, die Weine wurden wenig verkauft sondern als Haustrunk der Winzer eingesetzt. Zu Beginn der 80er-Jahre des letzten Jahrhunderts allerdings setzte Giacomo Bologna mit seinem Bricco delle Uccelone Barbera ein mehr als deutliches Zeichen und zeigte auf, dass der Barbera sehr wohl auch große Weine hervorbringen
kann.
Voraussetzung hierfür sind allerdings eine starke Beschränkung der Wuchskraft und strikte Ertragsreduzierung. Seitdem ist der Sorte ein großer Aufstieg beschert. Die Weine des Barbera sind von einem tiefen Rubinrot gekennzeichnet. Sie zeigen ein spürbares Tanningerüst mit einem markanten Säurenerv und zumeist sehr fruchtbetonte Aromen von dunklen Beeren und Kirschen. Manchmal begleitet von getrockneten Gewürzen. Die besten Barberas können sich über 5-8 Jahre entwickeln.