Maximilian Wilm Collection

6 Flaschen zum Vorteilspreis

Im Sommer 2022 wurde das Winzerpaar Marion und Manfred Ebner-Ebenauer von Falstaff als Winzer des Jahres ausgezeichnet. Ihre Weine aus Poysdorf im österreichischen Weinviertel bestechen immer wieder mit saftiger Eleganz und sicherem Entwicklungspotenzial - so auch der Riesling vom Hochplateau Ried Bürsting. Würzig, vielschichtig und dicht profitiert dieser Weißwein von viel Luft, um seine komplexen Aromen zu entfalten.

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„Für mich der perfekte Grüne Veltliner. Frisch, knackig, aber trotzdem viel Würze. Ein Wein ohne Schluckwiederstand. Perfekt für eine Kalbskopfterrine oder ganz klassisch zum Wiener Schnitzel. Marion Ebner Ebenauer macht für mich mit die spannendsten Veltliner Österreichs. Beheimatet ist das Weingut in Poysdorf, ganz im Norden des Weinviertels, kurz vor der tschechischen Grenze.“ (Maximilian Wilm)

Die Scheurebe ist an und für sich bereits eine wundervolle aromatische Sorte, aber das Weingut Pfeffingen definiert hier die Grenzen neu. Das Spiel zwischen Aromen von Cassis, Pfirsichen und tropischen Früchten mit Anklängen an Vanille und Karamell ist faszinierend, bis weit in den dichten und intensiven Geschmack. Vergleich gefällig? Dann nur mit einem großen, weitaus teureren Pessac-Léognan.

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„Die womöglich beste Scheurebe der Welt? Definitiv! Nicht kitschig, kein Ersatz für „Sauvignon Blanc“, sondern ein eigenständiger, grandioser Wein. Vielschichtig, aromatisch, intensiv und wunderbar harmonisch. Exotische Fruchtnuancen, gepaart mit etwas Ingwer- und Karamellaromen. Probieren Sie diesen Wein mal mit einem pikantem Curry. Was für ein Erlebnis!?“ (Maximilian Wilm)

Luis Seabra ist ein absoluter Meister seines Fachs. Das erkennt man auch in seinem 2019er Xisto Cru. Der Field Blend von 80 Jahre alten Reben wirkt im Glas so transparent wie ein Burgunder. Und das Gefühl des Burgundischen lässt einen hier auch nicht mehr los. Der Wein besitzt Kraft, Dichte, Komplexität und Tiefe, aber kein Gramm Fett zu viel. Stattdessen begeistert er durch Transparenz, Präzision und Frische. Am besten zeigt sich der Wein nach einer Stunde Luft und aus unserem Grand Cru Rotweinglas.

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„Das Dourotal ist natürlich bekannt für seine Portweine und seine intensiven Rotweine. Das es auch anders geht, beweist Luis Seabra mit seinen eher burgundisch wirkenden Weinen. Beim Xisto Cru handelt es sich um einen Gemischten Satz mit einem Durchschnittsalter von 80 Jahren. Ein mineralisch geprägter Rotwein mit feiner Würze und einer belebenden Säure. Dazu empfehle ich einen rosa gebratenen Rehrücken mit Wachholdersauce und Haselnussspätzle.“ (Maximilian Wilm)

Für die Weine des Weinguts Baettig, ist Francesco Baettig verantwortlich – langjähriger Weinmacher des berühmten Weinguts Errázuriz. Lange Zeit hat er dort prächtige Cabernets und Merlots produziert, aber sein Herz schlägt für die Sorten der Bourgogne, Pinot Noir und Chardonnay. Daher hat er im kühlen, südpazifischen Klima in Traiguén, rund 600 Kilometer von Santiago de Chile entfernt auf dem Land seiner Familie Wein gepflanzt und ausgesuchte Weinberge erworben. Sein Stil ist fein und subtil, seine Weine spielen seit dem ersten Jahrgang in der Südhalbkugel-Oberliga für Burgundersorten und können sich mit den Topweinen Neuseelands oder aus dem kalifornischen Santa Barbara messen. 2019 wurde er dafür chilenischer „Winemaker of the Year“. Der kirschrote Pinot Noir „Los Parientes“ ist sein Aushängeschild. Er stammt einer alten Rebanlage und offenbart Aromen von knackigen Brombeeren, Granatäpfeln und Walderdbeeren, dazu ein leicht erdiger, würziger Ton. Am Gaumen zeigt er sich seidig und sanft, ein feiner Pinot, fruchtbetont und harmonisch rund.

Dieser Madeira ist eine typische Jahrgangs-Cuvée, bei der die verschiedenen Grundweine im Durchschnitt 10 Jahre alt sind. Die verschiedenen Weine stammen durchweg von weißen Sercial-Weinreben, die für ihr einzigartiges Säureprofil bekannt sind. In dem aufwendigen Canteiro-Verfahren wird der junge Wein in kleine Holzfässer abgefüllt und dann in ein Dachlager verbracht. Dort erhitzt er sich durch die Sonneneinstrahlung und oxidiert langsam. Das Ergebnis ist sein charakteristischer Geschmack, die perfekte Einbindung von Säure und Restzucker, sowie die goldbraune Farbe. Der Madeira duftet nach bitteren Mandeln und Haselnüssen, dazu Grapefruit und Kakao. Die ca. 50 Gramm Restzucker je Liter werden durch die einmalige Säure perfekt ausbalanciert, sodass der Wein faszinierenderweise sensorisch nicht unbedingt als süß empfunden wird. Durch die einzigartige Aromatik, das herrlich komplexe Süße-Säure-Spiel und die unvergleichliche Struktur ist dieser Wein ein ungemein vielseitiger Speisenbegleiter. Von der Pilzessenz bis zum süßen Gebäck findet hier eine Vielfalt von Speisen den passenden Partner.