2020
Ried Achleiten Grüner Veltliner Smaragd
Wachau DAC
Weingut Josef Jamek

42,00
pro Flasche (0.75l), 56,00 €/L
Übersicht

Ried Achleiten Grüner Veltliner Smaragd Wachau DAC

Smaragd steht als höchste Klassifizierung der Winzervereinigung Vinea Wachau für besonders charakterstarke Weine. Namensgeber sind die Smaragd-Eidechsen, die sich in den Natursteinmauern der Wachauer Weinbergterrassen finden lassen. Von besonders hoher Substanz profitieren die Weine vom Weingut Jamek, die aus dem Ried Achleiten stammen. Der Grüne Veltliner duftet nach Apfel, ist würzig und überzeugt mit mineralischen Aromen und einem trockenen langen Nachhall.
WEINSHOP DES JAHRES 2023
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Auszeichnungen

Auszeichnung

Auszeichnung von Tesdorpf

94 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2020

Tesdorpf

Erklärung Skala

99–100 Punkte: absolut außergewöhnlich, Weltklasse, Jahrhundertwein.

95–98 Punkte: überragend, außergewöhnlich, großer Wein.

90–94 Punkte: ganz hervorragend, exzellenter Gutswein, sehr charaktervoll.

85–89 Punkte: sehr guter Einstiegswein, Tendenz zu ausgezeichnet, sehr gelungen, sollte man kennenlernen.

Unter 85 Punkte: Weine, die wir mit weniger als 85 Punkten bewerten, finden keinen Eingang in das Sortiment.

Ausgezeichnet von

Tesdorpf

Der Name Tesdorpf steht für »Fine Wine«, für die edlen Weine der Welt, wie kaum ein anderer. Das dokumentieren wir auch und gerade mit Bewertungen und Medaillen renommierter Weinjournalisten oder Fachpublikationen in unseren Aussendungen oder in unserem Webshop, um zu unterstreichen, auf welch hohem Niveau sich unsere Weinselektion bewegt. Das aber genügt uns nicht mehr. Wir haben festgestellt, dass manch eine Bewertung schwer nachvollziehbar ist oder am Wein vorbeigeht. Aus diesem Grund haben wir beschlossen:

WIR WERDEN UNSERE WEINE AUCH SELBST BEWERTEN.

Wir, das Experten- und Verkostungsteam des Hauses Tesdorpf, diskutieren leidenschaftlich, aber konstruktiv jeden Wein im Hinblick auf Herkunft, Stilistik, Rebsortentypizität und Charakteristik. Und daraus ergeben sich fundierte Bewertungen jedes einzelnen Weines. Warum also sollen Sie als Kunde des Hauses nicht davon profitieren, statt an Stelle sich nur auf Einschätzungen einzelner Kritiker verlassen zu müssen? Unsere Bewertungen spiegeln das Ergebnis unserer Expertenrunde wider. Bitte beachten Sie auch unsere untenstehenden Erläuterungen, dann wissen Sie dank unserer Bewertungen stets, was für einen Wein Sie hier genießen können.

Natürlich müssen Sie in Zukunft auf R. Parker & Co, nicht verzichten, aber Sie finden fortan an jedem Wein auch unsere Tesdorpf-Bewertung. Wir beurteilen unsere Weine nach dem bekannten und bewährten 100-Punkte-System. Wir freuen uns sehr Ihnen auf diesem Weg eine weitere Hilfe an die Hand geben zu können, den richtigen Wein zu finden.

Auszeichnung

Auszeichnung von Robert Parker

95 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2020

Robert Parker

Erklärung Skala

100-96 Punkte: ganz außergewöhnliche Weine, absolut outstanding, einzigartig, unvergleichlich

95-90 Punkte: bemerkenswerte Weine, sehr gut bis exzellent

89-80 Punkte: sehr gelungene Weine

79-70 Punkte: durchschnittliche Weine 

69-60 Punkte: unterdurchschnittliche Weine

59-50 Punkte: schwache Weine, teilweise fehlerhaft

Parkers Entwicklung und Einführung des 100 Punkte-Systems stellt eine Wende, eine Revolution der Weinkritik dar. Kein Wunder also, dass es in der Folgezeit andere gängige Systeme wie 20 Punkte, Sterne und Vergleichbares in den Schatten stellte. Der Vorzug des Systems liegt in dem Umstand begründet, dass man hier wesentlich differenzierter bewerten kann als mit allen anderen. 

Parkers System gibt zunächst einmal jedem Wein 50 Punkte, einfach nur dafür, dass er schon einmal da ist und die Gaumen der Juroren benetzen darf. Danach setzt eine mehrstufige Bewertung ein, die im Glücksfall in den legendären 100 Punkten münden kann.

Ausgezeichnet von

Robert Parker

Ganz ohne Frage war Robert Parker einer der einflussreichsten Weinkritiker, dessen Schaffen selbst heute noch Wirkung zeigt, auch wenn er sich seit 2012 zunehmend zurückgezogen hat. Er hat mit Kreativität und Innovationsgeist Weinjournalismus und Weinbewertung revolutioniert.

Der studierte Rechtsanwalt verstand sich als Sprachrohr des Verbrauchers und schuf 1978 den Newsletter »The Wine Advocate«, der in der Folgezeit zu einer der bedeutendsten Publikationen der internationalen Weinwelt aufsteigen sollte. Bahnbrechend war seine Erfindung des 100 Punkte-Systems für Weinbewertungen, das sich rasch neben dem bis dahin üblichen 20 Punkte-System etablierte.

Der große Durchbruch gelang Parker als er den Bordeaux-Jahrgang 1982, von Kritikern wegen des warmen Witterungsverlaufs eher skeptisch beurteilt, als erster mit einem »outstanding« bewertete und mit seinem Urteil recht behalten sollte. Der Jahrgang gilt heute als einer der größten in der Geschichte des Bordelais und genießt Kultstatus. Und er verschaffte Robert Parker ein derart hohes Maß an Popularität, dass in der Folgezeit die Zahl der Abonnenten des »Wine Advocate« auf 40.000 anwuchs. Parker-Bewertungen sind heute aus der Weinkritik nicht mehr wegzudenken.

Ab 2012 zog sich Parker zunehmend zurück und verkaufte seinen Newsletter. Chefredakteurin des »Wine Advocate« ist heute Master of Wine Lisa Perrotti-Brown. 2017 erwarb zudem der Restaurantführer »Guide Michelin« Anteile an dieser nach wie vor äußerst bedeutenden Publikation.

Auszeichnung

Auszeichnung von Falstaff

94 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2020

Falstaff

Erklärung Skala

100-96 Punkte: ganz außergewöhnliche Weine, absolut outstanding, einzigartig, unvergleichlich

95-90 Punkte: bemerkenswerte Weine, sehr gut bis exzellent

89-80 Punkte: sehr gelungene Weine

79-70 Punkte: durchschnittliche Weine 

69-60 Punkte: unterdurchschnittliche Weine

59-50 Punkte: schwache Weine, teilweise fehlerhaft

Ausgezeichnet von

Falstaff

Das unter Weinliebhabern wie unter Feinschmeckern gleichermaßen beliebte Magazin wurde 1980 in Österreich ins Leben gerufen. Es ist das älteste und heute auch auflagenstärkste Wein- und Gourmetmagazin Österreichs. Seit 2010 befindet sich das Magazin mehrheitlich im Besitz der Familie Rosam, 2017 erwarb ein Ex VW Vorstandsmitglied 23% der Anteile. 

Das Magazin berichtet im Schwerpunkt über Wein, zumeist aus Österreich, aber auch über gastronomische Trends, Trendprodukte, aus dem Bereich Essen und Trinken, sowie über Kulinarik-Reisen, Restaurant-Neueröffnungen und Bars. Seit seiner Geburtsstunde richtet der Falstaff jährlich einen Rotweinpreis für Weine aus Österreich aus, dessen Ergebnisse im Rotweinführer veröffentlicht werden. 

Falstaff Living, Falstaff Rezepte, Falstaff Gourmet im Schnee und Falstaff Opernball runden das Verlagsangebot ab. Selbstverständlich ist der Falstaff auch im digitalen Zeitalter angekommen und verfügt über eine entsprechende Website sowie über eine umfangreiche Wein-Datenbank.

Neben den Magazinen veröffentlicht der Falstaff-Verlag jährlich einen Restaurantführer, zwei Weinführer, einen Bar- und Spiritsguide sowie einen Caféguide. 

Im hauptsächlichen Wein- und Gourmetmagazin Falstaff schreiben und beurteilen Weinexperten schwerpunktmäßig Weine aus Österreich, aber auch aus vielen weiteren wichtigen Weinbauregionen der Welt. Bewertet wird nach dem von Robert Parker implementierten 100-Punkte-System.

Seit 2010 existiert auch ein »Falstaff Deutschland« mit dem Schwerpunkt Wein und Gastronomie in Deutschland und seit 2014 ebenfalls eine Schweizer Ausgabe, die sich an der dortigen Wein- und Gastronomieszene ausrichtet. 

Steckbrief

  • Artikelnummer 879402
  • Bezeichnung Wein
  • Weinart Weißwein
  • Jahrgang 2020
  • Anbauregion Niederösterreich
  • Anbaugebiet Wachau
  • Appellation Wachau
  • Qualitätsstufe Federspiel
  • Rebsorten 100% Grüner Veltliner
  • Trinktemperatur 9 °C
  • Alkoholgehalt 14 % Vol.
  • Restsüße 4,5 g/L
  • Säuregehalt 5,4 g/L
  • Lagerpotential 2052
  • Verschluss Drehverschluss
  • Allergenhinweis enthält Sulfite
  • Hersteller / Importeur Weingut Josef Jamek , Josef-Jamek-Straße 45 , 3610 Joching, Österreich
  • Land Österreich
  • Flaschengröße 0,75 L
  • Geschmack trocken

Diesen Artikel gibt es auch im Paket

Der Winzer

Josef Jamek

Als Land und als Weinbauland ist die Alpenrepublik nichtnallzu groß. Doch die Bedeutung, die der Weinbau hat, ist enorm – im Inland wie im Ausland. Mit gerade einmal 50.000 Hektar Rebfl äche hat sich Österreich in den letzten drei Jahrzehnten rasant zu einem Hotspot für anspruchsvolle Weinfreunde entwickelt. Gerade die autochthonen Sorten wie der Grüne Veltliner und der Blaufränkisch liefern hervorragende Ergebnisse, aber natürlich auch der Riesling und, nicht zuletzt, der Sauvignon Blanc. Was besonders zum Höhenfl ug der österreichischen Weine beiträgt, ist ihre Frische. Die Vorzüge des Cool Climats werden hier immer deutlicher in Szene gesetzt. Und das vor allem von der jungen Winzergeneration, zu der natürlich auch Julia und Herwig Jamek gehören, die das Traditionsweingut 2012 exakt 100 Jahre nach der Gründung übernommen haben.

Die Region

Niederösterreich

Die Urgesteinsböden, gegen Osten abgelöst von Schiefer, Kalk und Löß-Lehm- Böden und Schotterböden bilden ein allerbestes Fundament für Österreichs Paradesorte, den Grünen Veltliner. Aber auch andere Sorten wie Riesling oder Weißburgunder haben in dem Wechselklima, das einerseits von warmen Strömungen aus der ungarischen Tiefebene, andererseits von Kaltluftströmungen aus dem Norden bestimmt ist, eine ideale Heimstatt gefunden. Die Region ist ein „Who is Who“ großer österreichischer Weißweinwinzer.

Die Rebsorte

Grüner Veltliner

Der Grüne Veltliner ist ein echter Österreicher. Die Sorte ist außerordentlich gut geeignet für Urgesteinsböden wie sie die Wachau und das Kremstal bieten. Doch auch auf Lössboden oder schweren Lehm- und Tonböden wie im Weinviertel, dem Veltliner Land bei Wien, gedeiht sie perfekt. Grüner Veltliner bringt in der Jugend fruchtig-würzige Weißweine mit frischen Aromen von Zitrus und Pfirsich hervor, bei längerem Ausbau ist ein feiner Mandelton zu spüren. Das würzige Aroma wird in Österreich als das typische Pfefferl bezeichnet, das keinem Grünen Veltliner fehlen darf. Bei entsprechendem Ausbau besitzen die Weine sehr gutes Lagerpotenzial.