2019
Château Haut-Brion rouge
Pessac-Léognan AOP, 1er Cru Classé

699,00
pro Flasche (0.75l), 932,00 €/L
Übersicht

Château Haut-Brion rouge Pessac-Léognan AOP, 1er Cru Classé

Haut-Brion umweht der Hauch der Geschichte: der englische Schriftsteller Samuel Pepy schreib am Freitag, den 10. April 1663 in sein Tagebuch, dass er in der Royal Oak Tavern einen französischen Wein namens „Ho Bryon“ getrunken hat, den er sehr geschätzt hat. Haut-Brion war übrigens das erste Château, das schon damals seinen Wein in Glasflaschen füllte. Heute wird der Wein weltweit von anspruchsvollen Kennern geschätzt, nicht nur, weil er der einzige Premier Grand Cru Classé der Klassifikation von 1855 ist, der nicht im Médoc liegt, sondern in der (heutigen) Appellation „Pessac-Léognan“. Unverwechselbar ist auch die Flaschenform des Hauses, die an die Flasche erinnert, die im 19. Jhdt. verwendet wurde. Aber nun zum 2019er, der sich recht offen zeigt, mit einem Bukett nach schwarzen Früchten, Unterholz und Zedernholz. Am Gaumen ist er fein strukturiert, die Tannine sind reif und sie verleihen dem Wein ein solides Rückgrat. Die Frucht ist ausgesprochen frisch und animierend, unterlegt mit pfeffriger Würze, feinen Röstaromen. Der Wein hat eine animierende Spannung und eine tolle aromatische Komplexität, die sich bis ins lange finale hält. Dieses Jahr könnte Haut-Brion der etwas sinnlichere Wein im Vergleich zu La Mission sein. In einigen Jahren wissen wir mehr. (TES)

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The black cassis comes out of the glass, together with iodine, sandalwood and subtle moss and wet-bark undertones, then turning to violets. The palate is mind-blowing, with a cashmere texture that unravels on the palate and continues on for minutes. It’s full of superbly complex, ethereal character and mouth-feel, One of the wines of the vintage. As glorious as it may be to taste now, this is one for your deep cellar. Try in 2029. James Suckling

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Robert Parker
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96-98/100 Punkte für den Jahrgang 2017
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Jean-Marc Quarin
20/20 Punkte für den Jahrgang 2016
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James Suckling
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99/100 Punkte für den Jahrgang 2016
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Antonio Galloni
98/100 Punkte für den Jahrgang 2015
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James Suckling
98/100 Punkte für den Jahrgang 2015
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97/100 Punkte für den Jahrgang 2015
Auszeichnung von Decanter
Decanter
97/100 Punkte für den Jahrgang 2015
Jancis Robinson
18,5/20 Punkte für den Jahrgang 2015
René Gabriel
19/20 Punkte für den Jahrgang 2015
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James Suckling
96/100 Punkte für den Jahrgang 2011
Auszeichnung von The Wine Enthusiast
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95/100 Punkte für den Jahrgang 2011
Auszeichnung von James Suckling
James Suckling
100/100 Punkte für den Jahrgang 2005
Auszeichnung von Antonio Galloni
Antonio Galloni
100/100 Punkte für den Jahrgang 2005
Auszeichnung von The Wine Enthusiast
The Wine Enthusiast
98/100 Punkte für den Jahrgang 2005
Jancis Robinson
18+/20 Punkte für den Jahrgang 2005
Auszeichnung von Decanter
Decanter
94/100 Punkte für den Jahrgang 2005

Steckbrief

  • Artikelnummer 419066
  • Bezeichnung Wein
  • Weinart Rotwein
  • Jahrgang 2019
  • Anbauregion Bordeaux
  • Anbaugebiet Linkes Ufer
  • Appellation Pessac-Léognan
  • Rebsorten 49% .4 Merlot
    38% .7 Cabernet Sauvignon
    11% .9 Cabernet Franc
  • Trinktemperatur 18 °C
  • Alkoholgehalt 13,5 % Vol.
  • Lagerpotential 2047
  • Verschluss Naturkorken
  • Allergenhinweis enthält Sulfite
  • Hersteller / Importeur Domaine Clarence Dillon S.A. Proprietaire a Pessac (Gironde) France
  • Land Frankreich
  • Flaschengröße 0,75 L
  • Geschmack trocken

Diesen Artikel gibt es auch im Paket

Der Winzer

Château Haut-Brion

Château Haut-Brion gehört zu den sagenumwobenen, geheimnisvollen Schönheiten am rechten Ufer der Gironde. Es drängt sich nicht nach vorne, über einige Grand Crus wird weitaus mehr geschrieben und öffentlich diskutiert, und dennoch, gerade in dieser besinnlichen Ruhe erzeugt das Château seit fast 300 Jahren großartige Weine, die stets zu den größten Gewächsen des Bordelais gehören und weltweit als begehrteste Kultweine gehandelt werden. Der Name geht vermutlich auf die keltische Sprache zurück und müsste dann mit Anhöhe übersetzt werden. Urkundlich bewiesen ist, dass bereits 1426 eine Johanna Faure in unmittelbarer Nähe des heutigen Haut-Brion einen Weinberg anlegen ließ, ein Beleg dafür, dass die Geschichte von Château Haut-Brion über fast 600 Jahre zurückreicht. Die Weine erlangten rasch einen hervorragenden Ruf, der dazu führte, dass ein Verwandter der damaligen Inhaber eine Weinbar in London eröffnete um die Weine von Château Haut-Brion auszuschenken, was dem Schloss nochmals zu einem gehörigen Popularitätsschub verhalf. 1855 gehörte Château Haut Brion zu den wenigen absoluten privilegierten Château, dienen in der Klassifikation von 1855 sofort und ohne wenn und aber der Rang eines Premier Cru eingeräumt wurde. Da das Château am Rand von Bordeaux lag, hat die Ausweitung der Stadt dazu geführt, dass es heute gemeinsam mit Château La Mission Haut-Brion quasi von Bordeaux eingemeindet worden ist. Der Qualität tut dies natürlich keinen Abbruch. Darüber hinaus wurden hier auch maßgebliche Pionierleistungen vollbracht, wie etwa die Einführung von Edelstahltanks oder präzise Untersuchungen des Terroir. Die Weine von Château Haut-Brion sind heiß begehrt und rasch vergriffen. Sie werden von Sammlern geleibt und genießen unter Weinliebhabern und Kennern Kultstatus. Nicht wenige Jahrgänge haben in den renommierten Weinpublikationen wie Winespectator oder Wine Advocate die rare und magische Punktzahl von 100 Punkten erreicht. 

Die Region

Pessac-Léognan

In Pessac-Léognan, in der uralten Weinlandschaft der Graves, stehen mit glanzvollen Adressen wie Pape Clément und Château Haut-Brion die ältesten Châteaus des Bordelais. Eine weitere Besonderheit: Die Appellation ist das einzige Bordelaiser Spitzenweinbaugebiet, das sowohl in weißer wie in roter Hinsicht Herausragendes produziert. Wichtige Weißweinreben der Region sind Sauvignon Blanc, Sémillon und Muscadelle. Die Rotweine sind meist Cuvées aus Merlot und Cabernet Sauvignon mit Cabernet Franc und Malbec.

Über die Rebsorten

Cabernet Sauvignon

Es ist die wahre Königin der Cépages Nobles, der edlen Rebsorten der Welt. Vom Bordelais aus hat sie ihren Siegeszug rund um den Planeten angetreten und ist überall präsent. Und auch wenn sie je nach Region und Boden eigene Ausprägungen entwickelt, ist doch immer ihr grundsätzlicher Charakter unverkennbar. Ihre Aromen von Cassis, grüner Paprika und – beim Ausbau im kleinen Holzfass – Zedernholz sind immer vorhanden. Die kleinschalige Beere hat besonders viele Kerne, deren Phenole und Tannine die Weine aus Cabernet Sauvignon so lagerfähig machen. Sie gilt auch deshalb als Rückgrat vieler großer Cuvées, ganz besonders der großen Bordeaux-Weine.

Merlot

Die alte Sorte Merlot wurde nach der Amsel (Merle) benannt, die Trauben dieser Rebsorte gern nascht. Seit Jahrhunderten gehört sie zu den wichtigsten Rebsorten des Bordelais. Von dort trat sie ihren Siegeszug um die ganze Welt an. Sie ist die in Frankreich am häufigsten angebaute Sorte und darüber hinaus sehr geschätzt im Norden Italiens und in Südamerika, wo sie übrigens lange mit der Carmenére verwechselt wurde. Der Merlot reift früh und bringt fruchtige, körperreiche Weine hervor. Mit dem Cabernet Sauvignon bildet er eine kongeniale Allianz – er bringt zusätzliche Frucht und mildert die teils harschen Gerbstoffe des jungen Cabernet deutlich ab.