Wein des Monats

An dieser Stelle empfehlen wir Ihnen Weine, die uns in der letzten Zeit besonders berührt haben, die auf unseren Proben herausragten und die ein gutes Preis-Geschmacks-Verhältnis aufweisen. Weine, die Sie unbedingt probieren sollten! 

Unser Wein des Monats April kommt vom rechten Ufer der Dordogne. Château Peyreau aus dem gerade eingetroffenen Jahrgang 2021 verbindet das legendäre Terroir der Appellation Saint-Emilion Grand Cru mit der Tradition der Winzerfamilie der Comtes von Neipperg. Stephan Graf von Neippergs Weine begeistern Jahrgang für Jahrgang die Kritiker. Seine Philosophie und sein hoher Anspruch prägen auch den 2021er Château Peyreau: viel Handarbeit, eine maximale Sorgfalt bei der Auswahl der Trauben und deren idealer Lesezeitpunkt.

Château Peyreau ist neben Neippergs La Mondotte und Canon la Gaffelière fruchtbetonter und jünger zu genießen, der 2021er macht schon jetzt in viel Vergnügen. Von Neipperg nennt ihn seinen „Vin de Plaisir“, seinen Genießerwein. Aromen von dunklen Früchten, Pflaumen und Kräutern beeindrucken in der Nase. Am Gaumen präsentiert er sich mit einer schönen Balance von Frucht, Würze, Körper und reifen Tanninen. 

Château Peyreau hat ein phantastisches Preis-Geschmacks-Verhältnis; mit unserer 10 + 2 Aktion können Sie sich ein Dutzend Flaschen vom „Vin de Plaisir“ jetzt zu einem unschlagbaren Preis sichern. 

Wir wünschen Ihnen viel Freude mit dem Château Peyreau!

Wein des Monats April - Grand Cru von Neipperg:

Vignobles Comtes von Neipperg

Stephan Graf von Neipperg ist eine der prägenden Winzerpersönlichkeiten in Bordeaux. Mit seinen Châteaux hat er bordelaiser Weingeschichte geschrieben. Château Canon-la-Gaffelière hat er unter den besten Châteaus des Bordelais positioniert, ebenso eilt sein Château La Mondotte von Höchstnote zu Höchstnote. Sie werden von Fachleuten und Weinliebhabern als Ikonen von Saint-Emilion und als Inbegriff feinster Bordeaux geschätzt und verehrt. Sich als Deutscher in Bordeaux, im »französischsten« aller Weinbaugebiete des Landes, durchzusetzen, ist nicht einfach. Stephan Graf von Neipperg hat aber es geschafft. Eigentlich stammt er aus einer Familie, die in Württemberg ein traditionsreiches Weingut besitzt, das zu den besten im Süden Deutschlands gehört. Als Stephan Graf von Neipperg aber in Frankreich studierte und Bordeaux kennenlernte, verfiel er dem Reiz der Landschaft und den Weinen der Region und hat seitdem eine der bemerkenswertesten Karrieren der internationalen Weinwelt absolviert.

Château Peyreau

Mit Château Peyreau hat der Graf aber auch an einen anspruchsvollen Bordeaux für den Alltag gedacht, einen Saint-Emilion Grand Cru, der enorm viel Wein für seinen Preis in das Glas bringt. Château Peyreau liegt auf begnadetem Terroir in direkter Nachbarschaft zu der Saint-Emilion-Ikone Clos de l‘Oratoire. Und wie beim Nachbarn dominiert in der Cuvée der geschmeidige Merlot. Ansonsten greift hier Stephan Graf von Neipperg zu den Methoden, die seinen anderen Châteaus zu Weltruf verholfen haben. Das wären einerseits eine lange Reifezeit der Trauben, geringe Erträge, selbstverständlich von Hand geerntet mit einer ersten rigorosen Selektion, und andererseits eine gewissenhafte Vinifizierung. Reifen darf der Wein je nach Jahrgang über einen Zeitraum von 12 bis 18 Monaten in gebrauchten Eichenfässchen, hier soll der Charakter des Terroirs und die Charakteristik der Rebsorten auf keinen Fall durch dominante Aromen von neuem Holz verschleiert werden. Die Bezeichnung »Grand Cru Classé« wird in Saint-Emilion alle zehn Jahre neu vergeben, wobei alle Weine der vergangenen Dekade zurate gezogen werden. Ein Château muss sich also stetig neu beweisen und die Weine einer kritischen Verkostung unterziehen lassen, um diesem Weinadel anzugehören. Das verlangt Höchstleistungen – Jahr für Jahr.

Unser Siegerwein des vorherigen Monats: Bulgarini Lugana - Ein Juwel vom Gardasee

Unser Siegerwein des Monats Februar: Kleiner Ygay ganz groß

Unser Siegerwein des Monats Januar: Ein wahrer „Superchianti“