2020
Brancaia Il Blu
Toscana IGT
Brancaia Il Blu Toscana IGT
Auszeichnungen
Steckbrief
- Artikelnummer 881496
- Bezeichnung Wein
- Weinart Rotwein
- Jahrgang 2020
- Anbauregion Toskana
- Appellation Toscana
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Rebsorten
70% Merlot
25% Sangiovese
5% Cabernet Sauvignon - Bio Kennzeichnung Händler DE-ÖKO-006
- Bio Kennzeichnung Produkt IT-BIO-015
- Trinktemperatur 16 °C
- Alkoholgehalt 14,5 % Vol.
- Lagerpotential 2045
- Verschluss Naturkorken
- Allergenhinweis enthält Sulfite
- Hersteller / Importeur Brancaia S.a.r.l. - Radda in Chianti (SI) - Italia
- Land Italien
- Flaschengröße 0,75 L
- Geschmack trocken
Diesen Artikel gibt es auch im Paket
Brancaia
Als die Schweizer Familie Widmer zum ersten Mal die Toskana besuchte, trafen sie die Impressionen der einzigartigen toskanischen Landschaft mit voller Wucht und tief ins Herz. Und diese Impressionen erweckten einen großen Traum: der Enge der Schweizer Berge zu entfliehen und im Einklang mit der unberührten Natur, Weine von großem Format zu erzeugen. 1983 konnte der erste Chianti Classico einer verblüfften Öffentlichkeit vorgestellt werden. In einer großen Blindverkostung der besten Chianti belegte der Brancaia Platz 1. Seit jenem Jahr sind die Weine der Familie Widmer stets auf den vordersten Plätzen der Bestenlisten zu finden, sodass mit Fug und Recht gesagt werden kann: Das kleine exklusive Weingut Brancaia, das hier auch zu den modernsten zählt, gehört zur absoluten Spitze der Toskana.
Toskana
Eine Landschaft wie gemalt: Weinberge, Olivenhaine, Pinienwälder, ein unglaubliches Farbspiel und immer wieder prachtvolle historische Bauten. Die Toskana ist der Inbegriff einer Weinkulturlandschaft. Auf den einzigartigen Hügelketten wurde schon vor weit über 2000 Jahren von den Etruskern Wein angebaut. Die wichtigste Kernregion ist das weltberühmte Chianti Classico. Bis zu 700 Meter über dem Meeresspiegel wachsen hier die Reben – und gerade diese Höhe ist es, die den Chianti-Weinen die Schwere nimmt und ihnen eine geschliffene Finesse verleiht. In der ungleich wärmeren Maremma in Meeresnähe entstehen dagegen volle, sehr fruchtige Rot- und auch Weißweine.
Merlot
Die alte Sorte Merlot wurde nach der Amsel (Merle) benannt, die Trauben dieser Rebsorte gern nascht. Seit Jahrhunderten gehört sie zu den wichtigsten Rebsorten des Bordelais. Von dort trat sie ihren Siegeszug um die ganze Welt an. Sie ist die in Frankreich am häufigsten angebaute Sorte und darüber hinaus sehr geschätzt im Norden Italiens und in Südamerika, wo sie übrigens lange mit der Carmenére verwechselt wurde. Der Merlot reift früh und bringt fruchtige, körperreiche Weine hervor. Mit dem Cabernet Sauvignon bildet er eine kongeniale Allianz – er bringt zusätzliche Frucht und mildert die teils harschen Gerbstoffe des jungen Cabernet deutlich ab.