Deutsche Weine
In Deutschland wird in 13 Gebieten Wein angebaut: Von der Ahr bis nach Baden und von der Mosel bis nach Sachsen werden in Sachen Weißwein Riesling, Weißburgunder, Grauburgunder, Silvaner und viele andere Sorten angebaut. Von den roten Sorten sind Spätburgunder und Lemberger die wichtigsten, aber auch Dornfelder spielt noch eine große Rolle, ebenso wie bei den Weißweinen der Müller-Thurgau. Insgesamt sind es etwa 100.000 Hektar auf denen in Deutschland Reben stehen – so viel wie in Bordeaux ...
Die Herkünfte für deutsche Weine erstrecken sich hauptsächlich an Flüssen wie dem Rhein, der Mosel, der Nahe und dem Main, aber auch an der Ahr, der Saale, der Unstrut oder der Elbe.
- Ahr
- Baden
- Franken
- Hessische Bergstraße
- Mittelrhein
- Mosel
- Nahe
- Pfalz
- Rheingau
- Rheinhessen
- Saale-Unstrut
- Sachsen
- Württemberg
Wein aus Deutschland - Qualitätsstufen
Von den produzierten Qualitätsweinen haben nur etwa 8 % ein Prädikat wie Kabinett, Spätlese, Auslese, Beerenauslese, Trockenbeerenauslese oder Eiswein. In Verbänden wie dem VDP sind die Prädikate für süße Weine reserviert.
Geschmacksrichtungen
Durch das im europäischen Vergleich kühle Klima ist die Produktion von aromatischen leichten Weinen besonders gut möglich. Dank der teils hohen Säure, die die Weine erreichen, produzieren viele Winzer halbtrockene, aber auch fruchtsüße Weine. Wie in Sauternes wird bei den höheren Prädikaten auch mit Botrytis befallenen Trauben gearbeitet.