2020
Château Dauzac
Margaux AOP, 5ème Cru Classé

43,90
pro Flasche (0.75l), 58,53 €/L

Château Dauzac Margaux AOP, 5ème Cru Classé

Reichhaltigkeit und Würze: Dieser Wein besticht durch ein tief dunkles Purpurrot. Sein Facettenreichtum wird von dunklen Cassistönen und jenen der Pflaume dominiert. Eine feine Süße rührt vom Holz her. Am Gaumen eine elegante Würze, Sandelholz und Tabak. Harmonisch kühl und mit kräftigem Schmelz ist dieser Tropfen von guter Langlebigkeit. 72% Cabernet Sauvignon, 28% Merlot.
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Auszeichnungen

Auszeichnung

93 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2020

Markus Del Monego

Ausgezeichnet von

Markus Del Monego

Auszeichnung

93 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2020

Decanter

Erklärung Skala

100-98 Punkte: außergewöhnlich, Jahrhundertwein / Award in Gold 

97-95 Punkte: außergewöhnlich / Award in Gold

94-90 Punkte: sehr zu empfehlen / Award in Silber

89-86 Punkte: Empfehlung / Award in Bronze

85-83 Punkte: ordentlich, mögliche Anwartschaft auf /eine Medaille

82-76 Punkte: ordentlich

75-70 Punkte: kleiner Wein

Unter 70 Punkte: fehlerhaft

Ausgezeichnet von

Decanter

Der »Decanter« ist das wichtigste britische Weinmagazin und wurde 1975 mit der selbstbewussten Subline »The World‘s Best Wine Magazine« gegründet. Hauptsächlicher Schwerpunkt bildet das Thema Wein mit allen seinen Facetten, aber auch Spirituosen werden behandelt und besprochen. Daneben gibt es einen Weinführer und selbstverständlich auch Weinbewertungen. Der Decanter erscheint monatlich und erfreut sich einer weltweiten Verbreitung.

Unter den Autoren des Magazins findet man das Who is Who der internationalen Weinkritik. So schrieb etwa der Master of Wine und Weinbuchautor Michael Broadbant regelmäßig für den Decanter, leider verstarb er unlängst. Auch die große Dame der britischen Weinkritik Jancis Robinson zählt zu den regelmäßigen Autorinnen.

Anders als etwa der Wine Advocate, der in erster Linie Verkostungsnotizen mit Bewertungen liefert, erscheinen im Decanter auch umfangreiche Artikel über Winzer und Regionen. 

Jährlich wird »Man / Woman of the Year« der Weinwelt ermittelt. Darunter sind legendäre und illustre Namen wie Angelo Gaja, Robert Mondavi, Piero Antinori oder der Weinschriftsteller Hugh Johnson.

Auf Decanter.com können User zwei Mal im Jahr über die 50 bedeutendsten Winzerpersönlichkeiten der Welt abstimmen. Darüber hinaus werden seit 2004 in einer groß angelegten Verkostung mit Top-Verkostern die »Decanter-Awards« vergeben. In diesem aufwendigen Wettbewerb werden sozusagen die Weine des Jahres ermittelt.

Auszeichnung

16 / 20 Punkte

für den Jahrgang 2020

Jancis Robinson

Erklärung Skala

20 Punkte: Exzellent, absolut outstanding, Jahrhundertwein

19 Punkte: Top-Wein aus Spitzenjahrgang

18 Punkte: außergewöhnlich

17 Punkte: sehr gut bis partiell außergewöhnlich

16 Punkte: sehr gut, bereits deutlicher Charakter vorhanden

15 Punkte: gut, verfügt bereits über etwas Charakter

14 Punkte: gute Qualität

13 Punkte: ordentlicher Wein, Wein für jeden Tag

12 Punkte: mäßige Qualität, aber sauber

11 Punkte: Wein mit leichten Fehlern

bis 10 Punkte: grob fehlerhaft, schlecht

 

Ausgezeichnet von

Jancis Robinson

Die 1950 in Cumbria geborene Jancis Robinson gilt als die »Grande Dame« der interanationalen Weinwelt, deren Schrift und Beurteilungen richtig Gewicht haben. Ihre Karriere begann 1971 als Journalistin bei der Zeitschrift »Wine & Spirits«. 1984 absolvierte sie die schwierigste Weinprüfung der Welt, den »Master of Wine«.

Als Weinautorin schuf sie mit dem »Oxford Weinlexikon« und dem bahnbrechenden Werk »Rebsorten und ihre Weine«, in dem 800 unterschiedliche Sorten beschrieben werden, Meilensteine bzw.  Standardwerke im Bereich der Weinpublikationen.

Für ihre Verdienste um die Weinkritik erhielt sie die Ehrendoktorwürde der Open University sowie den »Order of the British Empire«. Bis heute schreibt sie eine wöchentliche Weinkolumne in der renommierten »Financial Times«.

Auszeichnung

92 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2020

Yves Beck

Erklärung Skala

100-96 Punkte: ganz außergewöhnliche Weine, absolut outstanding, einzigartig, unvergleichlich

95-90 Punkte: bemerkenswerte Weine, sehr gut bis exzellent

89-80 Punkte: sehr gelungene Weine

79-70 Punkte: durchschnittliche Weine 

69-60 Punkte: unterdurchschnittliche Weine

59-50 Punkte: schwache Weine, teilweise fehlerhaft

Parkers Entwicklung und Einführung des 100 Punkte-Systems stellt eine Wende, eine Revolution der Weinkritik dar. Kein Wunder also, dass es in der Folgezeit andere gängige Systeme wie 20 Punkte, Sterne und Vergleichbares in den Schatten stellte. Der Vorzug des Systems liegt in dem Umstand begründet, dass man hier wesentlich differenzierter bewerten kann als mit allen anderen. 

Ausgezeichnet von

Yves Beck

Auszeichnung

15.5 / 20 Punkte

für den Jahrgang 2020

Jean-Marc Quarin

Ausgezeichnet von

Jean-Marc Quarin

Auszeichnung

90-92 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2020

Robert Parker

Erklärung Skala

100-96 Punkte: ganz außergewöhnliche Weine, absolut outstanding, einzigartig, unvergleichlich

95-90 Punkte: bemerkenswerte Weine, sehr gut bis exzellent

89-80 Punkte: sehr gelungene Weine

79-70 Punkte: durchschnittliche Weine 

69-60 Punkte: unterdurchschnittliche Weine

59-50 Punkte: schwache Weine, teilweise fehlerhaft

Parkers Entwicklung und Einführung des 100 Punkte-Systems stellt eine Wende, eine Revolution der Weinkritik dar. Kein Wunder also, dass es in der Folgezeit andere gängige Systeme wie 20 Punkte, Sterne und Vergleichbares in den Schatten stellte. Der Vorzug des Systems liegt in dem Umstand begründet, dass man hier wesentlich differenzierter bewerten kann als mit allen anderen. 

Parkers System gibt zunächst einmal jedem Wein 50 Punkte, einfach nur dafür, dass er schon einmal da ist und die Gaumen der Juroren benetzen darf. Danach setzt eine mehrstufige Bewertung ein, die im Glücksfall in den legendären 100 Punkten münden kann.

Ausgezeichnet von

Robert Parker

Ganz ohne Frage war Robert Parker einer der einflussreichsten Weinkritiker, dessen Schaffen selbst heute noch Wirkung zeigt, auch wenn er sich seit 2012 zunehmend zurückgezogen hat. Er hat mit Kreativität und Innovationsgeist Weinjournalismus und Weinbewertung revolutioniert.

Der studierte Rechtsanwalt verstand sich als Sprachrohr des Verbrauchers und schuf 1978 den Newsletter »The Wine Advocate«, der in der Folgezeit zu einer der bedeutendsten Publikationen der internationalen Weinwelt aufsteigen sollte. Bahnbrechend war seine Erfindung des 100 Punkte-Systems für Weinbewertungen, das sich rasch neben dem bis dahin üblichen 20 Punkte-System etablierte.

Der große Durchbruch gelang Parker als er den Bordeaux-Jahrgang 1982, von Kritikern wegen des warmen Witterungsverlaufs eher skeptisch beurteilt, als erster mit einem »outstanding« bewertete und mit seinem Urteil recht behalten sollte. Der Jahrgang gilt heute als einer der größten in der Geschichte des Bordelais und genießt Kultstatus. Und er verschaffte Robert Parker ein derart hohes Maß an Popularität, dass in der Folgezeit die Zahl der Abonnenten des »Wine Advocate« auf 40.000 anwuchs. Parker-Bewertungen sind heute aus der Weinkritik nicht mehr wegzudenken.

Ab 2012 zog sich Parker zunehmend zurück und verkaufte seinen Newsletter. Chefredakteurin des »Wine Advocate« ist heute Master of Wine Lisa Perrotti-Brown. 2017 erwarb zudem der Restaurantführer »Guide Michelin« Anteile an dieser nach wie vor äußerst bedeutenden Publikation.

Steckbrief

  • Artikelnummer 318363
  • Bezeichnung Wein
  • Weinart Rotwein
  • Jahrgang 2020
  • Anbauregion Bordeaux
  • Anbaugebiet Linkes Ufer
  • Appellation Margaux
  • Rebsorten 72% Cabernet Sauvignon
    28% Merlot
  • Trinktemperatur 18 °C
  • Alkoholgehalt 13 % Vol.
  • Lagerpotential 2039
  • Verschluss Naturkorken
  • Allergenhinweis enthält Sulfite
  • Hersteller / Importeur Château Dauzac, 33460 Labarde, France
  • Land Frankreich
  • Flaschengröße 0,75 L
  • Geschmack trocken

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Die Region

Margaux

Die Appellation Margaux im berühmten Haut-Médoc in Bordeaux umfasst neben der Gemeinde Margaux diverse Nachbardörfer. Hier finden sich die meisten hochrangigen Châteaus - mehr als ein Drittel der in der Bordeaux-Klassifizierung von 1855 genannten Weingüter stehen hier. Die eleganten Rotweine, die auf den leichten und kiesigen Böden gedeihen, gelten als die feinsten und duftigsten, die das Médoc der Weinwelt offeriert. Die bestimmende Rebsorte ist hier Cabernet Sauvignon, doch Merlot stellt einen größeren Anteil als in den anderen Spitzenappellationen der Region.

Über die Rebsorten

Cabernet Sauvignon

Es ist die wahre Königin der Cépages Nobles, der edlen Rebsorten der Welt. Vom Bordelais aus hat sie ihren Siegeszug rund um den Planeten angetreten und ist überall präsent. Und auch wenn sie je nach Region und Boden eigene Ausprägungen entwickelt, ist doch immer ihr grundsätzlicher Charakter unverkennbar. Ihre Aromen von Cassis, grüner Paprika und – beim Ausbau im kleinen Holzfass – Zedernholz sind immer vorhanden. Die kleinschalige Beere hat besonders viele Kerne, deren Phenole und Tannine die Weine aus Cabernet Sauvignon so lagerfähig machen. Sie gilt auch deshalb als Rückgrat vieler großer Cuvées, ganz besonders der großen Bordeaux-Weine.

Merlot

Die alte Sorte Merlot wurde nach der Amsel (Merle) benannt, die Trauben dieser Rebsorte gern nascht. Seit Jahrhunderten gehört sie zu den wichtigsten Rebsorten des Bordelais. Von dort trat sie ihren Siegeszug um die ganze Welt an. Sie ist die in Frankreich am häufigsten angebaute Sorte und darüber hinaus sehr geschätzt im Norden Italiens und in Südamerika, wo sie übrigens lange mit der Carmenére verwechselt wurde. Der Merlot reift früh und bringt fruchtige, körperreiche Weine hervor. Mit dem Cabernet Sauvignon bildet er eine kongeniale Allianz – er bringt zusätzliche Frucht und mildert die teils harschen Gerbstoffe des jungen Cabernet deutlich ab.