2019
Emrich-Schönleber Grauburgunder R
Trocken, Nahe

36,00
pro Flasche (0.75l), 48,00 €/L
Übersicht

Emrich-Schönleber Grauburgunder R Trocken, Nahe

Das Frühlingsplätzchen spricht mit seinem Namen für das besondere Mikroklima dieser Lage, in der die Sonnenstrahlen früh im Jahr Einzug halten. Der von hier stammende Emrich-Schönleber Grauburgunder R wird während des Hefelagers immer wieder aufgerührt. So verweilt die Reserve in frühlingshaften Noten von Aprikosen, Melone, Rooibos und Akazienhonig. Konturierend wirkt der Ausbau auf eine cremige Struktur mit markanter Würze und klarer Säure.
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Auszeichnungen

Auszeichnung von Tesdorpf
Tesdorpf
93/100 Punkte für den Jahrgang 2019
Auszeichnung von James Suckling
James Suckling
95/100 Punkte für den Jahrgang 2019
Auszeichnung von Robert Parker
Robert Parker
92/100 Punkte für den Jahrgang 2019
Auszeichnung von Tesdorpf
Tesdorpf
93/100 Punkte für den Jahrgang 2018
Auszeichnung von James Suckling
James Suckling
93/100 Punkte für den Jahrgang 2018

Steckbrief

  • Artikelnummer 696004
  • Bezeichnung Wein
  • Weinart Weißwein
  • Jahrgang 2019
  • Anbauregion Nahe
  • Appellation Nahe
  • Qualitätsstufe Qba
  • Rebsorten 100% Grauburgunder
  • Trinktemperatur 9 °C
  • Alkoholgehalt 13,5 % Vol.
  • Restsüße 2,3 g/L
  • Säuregehalt 6,6 g/L
  • Lagerpotential 2028
  • Verschluss Naturkorken
  • Allergenhinweis enthält Sulfite
  • Hersteller / Importeur Emrich-Schönleber, D - 55569 Monzingen
  • Land Deutschland
  • Flaschengröße 0,75 L
  • Geschmack trocken

Diesen Artikel gibt es auch im Paket

Der Winzer

Emrich-Schönleber

Die Philosophie der Schönlebers: »Den Wein macht der Weinberg«, sagen Vater und Sohn unisono. Die Rieslinge der Schönlebers sind prall von Frucht, aber sie sind auch filigran, fein und voller Finesse mit mineralischer Stütze. Durch sie spricht das Terroir. Sie sind keine Muskelprotze, sondern große Tänzer ganz klassischer Schule, und das hat GAULT MILLAU 2014 ihnen längst Kultstatus eingehandelt.

In Monzingen liegt hinter einem Garten ein unauffälliges Gebäude, an das hier und da auch schon einmal angebaut wurde. Kaum jemand würde vermuten, dass hier eine Geburtsstätte großer und weltweit bewunderter Weine liegt. Auffälligkeit und Protz, nein, das ist die Sache der Schönlebers nicht, sie schicken lieber ihre Weine vor und lassen diese für sich sprechen. Und ob die das beherrschen! Monzingen, das ist jener Ort an der Nahe, dessen Wein Goethe schon in den höchsten Tönen gepriesen hat. In den 60er-Jahren hat sich Werner Schönleber aufgemacht, den Weinen jenen Ruf zu verleihen, den sie vor hundert und mehr Jahren schon einmal besaßen und sie zu den wertvollsten auf der Welt machte. Heute verfolgen Vater und Sohn dieses Ziel, Hand in Hand in blindem Einverständnis. Zu diesem Zweck bewirtschaften sie die steilsten Lagen an der Nahe, und das bedeutet Knochenarbeit pur.

Die Region

Nahe

Auch wenn die Region klein und nicht so prominent wie die Nachbarn Rheingau und Rheinhessen ist: Im Tal der Nahe und ihrer Nebenflüsse entstehen einige der feinsten Weine deutscher Provenienz. Die Spitzenwinzer konzentrieren sich vor allem auf terroirbetonte Rieslinge. Diese zählen ohne Frage zu den besten der Welt. Im Kühlen Klima des Flusses entstehen leichte, frische Weine, die auch und gerade trocken ausgebaut großes Lagerpotenzial bieten. Eine Besonderheit dieser Weinanbau-Region ist vor allem der hohe Anteil von Mineralien der Böden, dadurch können wahre Schätze geborgen werden. Mithilfe der verschiedenen Bodenarten innerhalb des Weingebietes, können unterschiedlichste Geschmacksnuancen innerhalb einer Rebsorte gewonnen werden.

Die Rebsorte

Grauburgunder

Die sehr weit verbreitet Rebsorte »Grauburgunder«, ist u.a. in Italien als Pinot Grigio oder im Elsass als Pinot Gris bekannt. Nur in Deutschland und im Elsass lässt man den Grauen Burgunder lange genug am Stock ausreifen, so dass aus ihm versierte Winzer einen tieffarbenen Wein mit milder Säure und einem konzentrierten aromatischen Ausdruck keltern. Der Name bezieht sich auf die rötlich gefärbten Trauben, denn der Grauburgunder stammt von einer der feinsten Rotweinsorten überhaupt ab, dem Spätburgunder (Pinot Noir), von dem er im Weinberg, obwohl es sich um eine Weißweintraube handelt, nur schwer zu unterschieden ist.