2021
Pio Cesare Barbera
Barbera d'Alba DOC
Pio Cesare Barbera Barbera d'Alba DOC
Auszeichnungen
Steckbrief
- Artikelnummer 480771
- Bezeichnung Wein
- Weinart Rotwein
- Jahrgang 2021
- Anbauregion Piemont
- Appellation Barbera d'Alba
- Qualitätsstufe Denominazione Di Origine Controllata
- Rebsorten 100% Barbera
- Trinktemperatur 16 °C
- Alkoholgehalt 14,5 % Vol.
- Restsüße 0,2 g/L
- Säuregehalt 6,9 g/L
- Lagerpotential 2026
- Verschluss Naturkorken
- Allergenhinweis enthält Sulfite
- Hersteller / Importeur Pio Cesare Societa' Agricola Semplice Via Cesare Balbo, 4 - 12051 Alba (CN) Italy
- Land Italien
- Flaschengröße 0,75 L
- Geschmack trocken
Diesen Artikel gibt es auch im Paket
Pio Cesare
Pio Cesare zählt zu den ersten Winzern, die das Potenzial von Barolo, Barbaresco, Barbera zu schätzen wussten. Auch heute noch sitzt das Traditionsweingut in Mitte der italienischen Alstadt Alba im Piemont. Das harmonische Gleichgewicht zwischen modernen Maßnahmen und der traditionellen Weinbautechnik verleiht den Weinen ganz spezielle und besondere Geschmacksnuancen. Pio Cesare besitzt 50 Hektar Weinberge mit den Spitzen-Barolo-Lagen Ornato und Colombardo in Serralunga d'Alba, den Lagen Gustava in Grizane Cavour, Roncaglie in La Morra und Ravera in Barollo Novello. Heutzutage gilt das Traditionshaus als internationale Spitzenkellerei für Barolo und Barbaresco.
Piemont
Eine ganz besondere Stellung nimmt das Piemont unter Italiens Weinbauregionen ein. Gelegen in einem weitläufigen Talkessel, umringt von Bergen, unterliegt es als eine der wenigen Regionen nicht dem Einfluss des Meeres. Das dadurch herrschende kontinentale Klima mit warmen Sommern und kalten Wintern hat einen faszinierenden Rebsortenspiegel hervorgebracht. Inmitten der landschaftlichen Reize lässt sich Italien hier von einer großartigen kulinarischen Seite genießen. Weine wie der Barolo oder Barbaresco haben das Piemont weltberühmt gemacht, aber heute stehen diesen Ikonen der Barbera oder der Dolcetto durchaus gleichberechtigt zur Seite.
Barbera
Barbera gilt als robuste Rebsorte, winterfest und wenig anfällig gegen Krankheiten. Im Schatten des berühmten Piemonteser Nebbiolo galt sie aber über viele Jahrzehnte hinweg als schlicht und einfach, die Weine wurden wenig verkauft sondern als Haustrunk der Winzer eingesetzt. Zu Beginn der 80er-Jahre des letzten Jahrhunderts allerdings setzte Giacomo Bologna mit seinem Bricco delle Uccelone Barbera ein mehr als deutliches Zeichen und zeigte auf, dass der Barbera sehr wohl auch große Weine hervorbringen
kann.
Voraussetzung hierfür sind allerdings eine starke Beschränkung der Wuchskraft und strikte Ertragsreduzierung. Seitdem ist der Sorte ein großer Aufstieg beschert. Die Weine des Barbera sind von einem tiefen Rubinrot gekennzeichnet. Sie zeigen ein spürbares Tanningerüst mit einem markanten Säurenerv und zumeist sehr fruchtbetonte Aromen von dunklen Beeren und Kirschen. Manchmal begleitet von getrockneten Gewürzen. Die besten Barberas können sich über 5-8 Jahre entwickeln.