2022
Wohlmuth Gelber Muskateller
Trocken, Südsteiermark DAC
Wohlmuth Gelber Muskateller Trocken, Südsteiermark DAC
Auszeichnungen
Steckbrief
- Artikelnummer 306915
- Bezeichnung Wein
- Weinart Weißwein
- Jahrgang 2022
- Anbauregion Steiermark
- Anbaugebiet Südsteiermark
- Appellation Südsteiermark
- Rebsorten 100% Muskateller
- Trinktemperatur 10 °C
- Alkoholgehalt 12 % Vol.
- Lagerpotential 2026
- Verschluss Drehverschluss
- Allergenhinweis enthält Sulfite
- Hersteller / Importeur Weingut Gerhard Wohlmuth GmbH, Fresing 24, 8441 Kitzeck im Sausal, Österreich
- Land Österreich
- Flaschengröße 0,75 L
- Geschmack trocken
Diesen Artikel gibt es auch im Paket
Weingut Wohlmuth
Wer hier Wein anbaut, muss Gegensätze ertragen können. Nein, ertragen ist nicht das richtige Wort: Die Familie Wohlmuth sucht und liebt diese Extreme hier in Kitzeck im Sausal in der Südsteiermark, denn sie bewirtschaften die höchsten Weinberge Österreichs. Steigungen von manchmal mehr als 90 % machen Handarbeit obligatorisch. Aber als sei das nicht anstrengend genug, ist der Untergrund vom kargen Schiefer dominiert. Neu- oder Nachpfl anzungen erfordern »Steine klopfen«, sodass jede Rebe nur mit viel Schweiß in die Erde getrieben werden kann. Die Höhe sorgt für einen großen Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht, was die Trauben mit noch intensiverer Aromatik beantworten. Gerhard und Gerhard-Junior Wohlmuth schaffen im Familienverbund einzigartige, unvergessliche Weine.
Südsteiermark
Die Weinbauregion Südsteiermark stellt die Winzer vor viele Herausforderungen: Die meisten der hier Rieden genannten Lagen befinden sich an extrem steilen Hängen. Die Böden reichen von Sand und Schiefer über Mergel bis zu Kalkstein. Das Klima unterscheidet sich deutlich von dem im Burgenland und in Niederösterreich. Es ist südeuropäisch geprägt, tagsüber warm, aber nicht trocken. Die Nächte aber sind kühl, was eine reiche Aromatik und subtile Finesse ganz besonders beim Steiermark-Star Sauvignon Blanc bewirkt. Die Sorte gerät hier deutlich fülliger und fruchtiger als an der Loire – aber längst nicht so exotisch überbordend wie in Neuseeland.