2018
Bruno Lafon "Déjà Vu"
Languedoc AOP
Bruno Lafon "Déjà Vu" Languedoc AOP
Die Weine von Bruno Lafon sind immer sehr individuell. Der elegante »Déjà Vu« aus 70 Prozent Grenache und 30 Prozent Syrah reifte neun Monate in kleinen Barrique-Fässern aus dem Burgund, bevor er auf die Flasche gefüllt wurde. Frische Aromen von spritziger Himbeere, Kirsche, Veilchen und Pfeffer, dazu weiche, üppige Tannine und ein lang anhaltendes Finale machen ihn zu einem idealen Partner für reichhaltige Geflügelgerichte und gebratenem Schweinefleisch.
»Lange standen die Weine des Languedoc im Schatten der berühmten französischen Rotweingebiete, sicherlich teilweise auch zu Recht, denn Außergewöhnliches ließ sich hier lange Zeit nicht entdecken. Doch das hat sich in den letzten 30 Jahren maßgeblich geändert. Das Bild bestimmen hier jetzt kreative und hoch engagierte Winzer wie Maison Lafon, die dafür sorgen, dass die schöne südfranzösische Region mit ihrer langen Geschichte heute zu den aufregendsten und spannendsten in Europa gehört. Maison Lafon ist erst vor gut 20 Jahren gegründet worden, blieb aber bei allem Erfolg der Weine ein kleiner Familienbetrieb, der seine Trauben aus den eigenen Weinbergen unter biologischer Bewirtschaftung bezieht. Die Weine werden exzellent bewertet, unter anderem auch, weil sie ein ausgezeichnetes Preis-Genuss-Verhältnis bieten.«
Pierre Enjalbert, Geschäftsführer
Auszeichnungen
Steckbrief
- Artikelnummer 877331
- Bezeichnung Wein
- Weinart Rotwein
- Jahrgang 2018
- Anbauregion Languedoc-Roussillon
- Anbaugebiet Languedoc
- Appellation Languedoc
- Qualitätsstufe AOP - Appellation d´Origine Protégée
-
Rebsorten
70% Grenache
30% Carignan - Bio Kennzeichnung Händler DE-ÖKO-006
- Bio Kennzeichnung Produkt FR-BIO-01
- Trinktemperatur 15 °C
- Alkoholgehalt 13,5 % Vol.
- Restsüße 0,1 g/L
- Säuregehalt 3,6 g/L
- Lagerpotential 2026
- Verschluss Naturkorken
- Allergenhinweis enthält Sulfite
- Hersteller / Importeur Nos Vins du Sud, Avenue de la Gare 467, 34480 Magalas, France
- Land Frankreich
- Flaschengröße 0,75 L
- Geschmack trocken
Diesen Artikel gibt es auch im Paket
Nos Vins du Sud
»Lange standen die Weine des Languedoc im Schatten der berühmten französischen Rotweingebiete, sicherlich teilweise auch zu Recht, denn Außergewöhnliches ließ sich hier lange Zeit nicht entdecken. Doch das hat sich in den letzten 30 Jahren maßgeblich geändert. Das Bild bestimmen hier jetzt kreative und hoch engagierte Winzer wie Maison Lafon, die dafür sorgen, dass die schöne südfranzösische Region mit ihrer langen Geschichte heute zu den aufregendsten und spannendsten in Europa gehört. Maison Lafon ist erst vor gut 20 Jahren gegründet worden, blieb aber bei allem Erfolg der Weine ein kleiner Familienbetrieb, der seine Trauben aus den eigenen Weinbergen unter biologischer Bewirtschaftung bezieht. Die Weine werden exzellent bewertet, unter anderem auch, weil sie ein ausgezeichnetes Preis-Genuss-Verhältnis bieten.«
Pierre Enjalbert, Geschäftsführer
Languedoc-Roussillon
Nur wenige Landschaften bieten der Rebe eine so perfekte Heimat wie das Languedoc. Die herrliche Region, die eine reichhaltige Topographie für die unterschiedlichsten Rebsorten bietet, ist eine der schönsten Kulturlandschaften Europas. Seit Anfang der 1990er Jahre genießt das Languedoc wieder großes Interesse bei Weinkennern überall auf der Welt. Denn es wurde vermehrt auf Qualität gesetzt, die Rebflächen und Erträge reduziert. In dem mediterranen und regenarmen Klima mit trockenen und heißen Sommern wächst auf z.T. recht unterschiedlichen Böden eine beträchtliche Vielfalt hochinteressanter Weine, die den Winzern ein enormes Potential beschert.
Grenache
Der Grenache, oder auch Grenache Noir, zählt heute zu den meist angebauten Rebsorten der Welt. Sie ist extrem stark in Südfrankreich vertreten, von der südlichen Rhône über die Provence, über das gesamte Languedoc hinweg bis weit in den Westen, dem Roussillon. Noch stärker vertreten ist sie in Spanien, wo sie in vielen Weinbaugebieten, nicht zuletzt der berühmten und traditionsreichen Region Rioja, als Garnacha bekannt ist. Auch in Australien und mittlerweile auch in Südafrika und Kalifornien spielt sie keine unwesentliche Rolle. Vermutlich hat die Rebsorte vom damaligen Königreich Aragon seinen Weg in die südeuropäischen Regionen angetreten und ist dann in die Neue Welt weitergezogen