2022
Moulin de Duhart
Pauillac AOP
Zweitwein Château Duhart-Milon

34,90
pro Flasche (0.75l), 46,53 €/L
Übersicht

Moulin de Duhart Pauillac AOP

Der Moulin de Duhart hat sich im phantastischen Jahr 2022 selbst übertroffen: intensive dunkle Fruchtaromen, etwas Kakao- und Moccaduft, ein leicht rauchiger Zug, erdige Noten. Ein wunderbarer, klassisch anmutender Pauillac und ein charaktervoller Zweitwein von höchster Qualität. Hier stimmt alles – auch die Bewertungen spiegeln das! (TES)

Bewertungen

93-94p James Suckling (jamessuckling.com)
"Such beautiful blackberry, chocolate and hazelnut character here. It's medium-bodied with juicy fruit and a succulent finish. All here for the second wine. 87% merlot and 13% cabernet sauvignon."

93p Peter Moser (falstaff.com)
"Dunkles Rubingranat, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Reife Pflaumenfrucht, dunkle Waldbeeren, etwas Nugat und Feigen, zarte Kräuterwürze ist unterlegt. Saftig, kraftvoll, reife Herzkirschen, frisch strukturiert, mineralisch und gut anhaftend, schokoladig-zitronig im Abgang." 

91-93p Jeb Dunnuck
"A blend of 87% Merlot and 18% Cabernet Sauvignon, the 2022 Moulin De Duhart has a gorgeous nose of ripe black cherries, tobacco, and earth. It's medium-bodied, with plenty of richness, fine tannins, and a great finish. It's going to offer pleasure right out of the gate yet still have 10-15 years of overall longevity." 

91p Decanter
"Cool, ripe and fragranced blackcurrants, flowers, liquorice and some stalky edges on the nose. Juicy and succulent, a great level of acidity keeps the energy and liveliness with serious but well-integrated tannins and a sleek frame. Direct, streamlined with appealing acidity, fruit concentration, spice and freshness. Really quite charming and will be easy to drink still with a touch of Pauillac power. Unfussy, with a good balance and weight with clear herbal, wood, clove and tobacco edges on the long finish. Harvest 31 August - 28 September."
WEINSHOP DES JAHRES 2023
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Auszeichnungen

Auszeichnung

Auszeichnung von James Suckling

94 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2022

James Suckling

Erklärung Skala

100-95 Punkte: Must-buy, absolute Empfehlung

90 Punkte und mehr: herausragender Wein

Unter 88 Punkte: möglicherweise trotzdem einen Kauf Wert, aber mit Vorsicht zu genießen

Ausgezeichnet von

James Suckling

Der Amerikaner James Suckling, Jahrgang 1958, zählt heute zu den bedeutendsten und einflussreichsten Weinkritikern der Welt. Dabei geriet er mehr über Umwege in die Weinwelt, denn er studierte zunächst Journalismus an der Universität von Wisconsin. Bedingt durch seinen Vater wandte er sich aber vor allen Dingen nach 1978 zunehmend der Weinwelt zu. Ein entscheidender Schritt war die Aufnahme der Arbeit für das international hoch renommierte Fachjournal »Wine Spectator« 1981, die Zusammenarbeit sollte fast 30 Jahre andauern.

Zu Beginn der 80er Jahre führten ihn erste Reisen nach Europa, wo er seine große Liebe zu den Top-Weinen aus Bordeaux und Italien entdeckte. Ab 1985 leitete er das Europa-Büro des Wine Spectators. Seinen Schwerpunkt bildeten die Weine aus Bordeaux und Italien, er schrieb aber auch über Australien, Neuseeland und Amerika. Der Zigarrenliebhaber Suckling schrieb auch nebenbei für die Zeitschrift Cigar Afficionado und veröffentlichte Bücher, etwa über Jahrgangs-Portwein. Seit 2010 arbeitet James Suckling als freier Journalist und lebt mit seiner Familie in der Toskana. Mittelpunkt ist seine Website jamessuckling.com, auf der er auch international wichtige Persönlichkeiten vorstellt, die sich um den Wein verdient gemacht haben, z.B. Mike D. von der berühmten Rockband Beastie Boys. 

Auch in Filmen wirkte James Suckling mit, etwa in dem Dokumentarfilm »Blood into Wine« seines Freundes Maynard James Keenan von der Rockband Tool über dessen Projekt eines Weinguts in Arizona. 

Ebenfalls unterstützt er das Projekt »One World One Wine«, das vor allen Dingen das Miteinander von Juden, Muslimen und Christen unterstützen soll. Hierfür wird ein Wein aus Trauben internationaler Herkünfte wie Ungarn, Slowenien, Mexiko oder Kalifornien cuvétiert.

Auszeichnung

15,5 / 20 Punkte

für den Jahrgang 2022

Jancis Robinson

Erklärung Skala

20 Punkte: Exzellent, absolut outstanding, Jahrhundertwein

19 Punkte: Top-Wein aus Spitzenjahrgang

18 Punkte: außergewöhnlich

17 Punkte: sehr gut bis partiell außergewöhnlich

16 Punkte: sehr gut, bereits deutlicher Charakter vorhanden

15 Punkte: gut, verfügt bereits über etwas Charakter

14 Punkte: gute Qualität

13 Punkte: ordentlicher Wein, Wein für jeden Tag

12 Punkte: mäßige Qualität, aber sauber

11 Punkte: Wein mit leichten Fehlern

bis 10 Punkte: grob fehlerhaft, schlecht

 

Ausgezeichnet von

Jancis Robinson

Die 1950 in Cumbria geborene Jancis Robinson gilt als die »Grande Dame« der interanationalen Weinwelt, deren Schrift und Beurteilungen richtig Gewicht haben. Ihre Karriere begann 1971 als Journalistin bei der Zeitschrift »Wine & Spirits«. 1984 absolvierte sie die schwierigste Weinprüfung der Welt, den »Master of Wine«.

Als Weinautorin schuf sie mit dem »Oxford Weinlexikon« und dem bahnbrechenden Werk »Rebsorten und ihre Weine«, in dem 800 unterschiedliche Sorten beschrieben werden, Meilensteine bzw.  Standardwerke im Bereich der Weinpublikationen.

Für ihre Verdienste um die Weinkritik erhielt sie die Ehrendoktorwürde der Open University sowie den »Order of the British Empire«. Bis heute schreibt sie eine wöchentliche Weinkolumne in der renommierten »Financial Times«.

Steckbrief

  • Artikelnummer 564184
  • Bezeichnung Wein
  • Weinart Rotwein
  • Jahrgang 2022
  • Anbauregion Bordeaux
  • Anbaugebiet Linkes Ufer
  • Appellation Pauillac
  • Rebsorten Cabernet Sauvignon
    Merlot
  • Trinktemperatur 18 °C
  • Alkoholgehalt 13,5 % Vol.
  • Lagerpotential 2026
  • Verschluss Naturkorken
  • Allergenhinweis enthält Sulfite
  • Hersteller / Importeur Château Duhart-Milon, F-33250 Pauillac
  • Land Frankreich
  • Flaschengröße 0,75 L
  • Geschmack trocken

Diesen Artikel gibt es auch im Paket

Der Winzer

Château Duhart-Milon-Rothschild

Die Geschichte des Weines wurde und wird immer wieder geprägt und vorangetrieben von engagierten Adelsfamilien, deren Mitglieder sich  rückhaltlos Weinberg und Reben verschrieben haben, die hohe qualitative Ansprüche an das Ausgangsmaterial, das heißt die Trauben, ebenso stellen, wie an die Menschen, die sie zu Wein wandeln. Diese Familien machen nicht einfach Wein, sie leben ihn. Eines der wichtigsten Adelsgeschlechter, die in diesem lebendigen Sinn Weingeschichte geschrieben haben, ist ganz ohne Zweifel das der Rothschilds in Bordeaux, zudem die Anstrengungen, die hier in der langjährigen Geschichte bis heute unternommen wurden, Bedeutung weit über die Grenzen des Bordelais hinaus haben. Die Familie Rothschild ist nie irgendein Glied in der Kette gewesen, sie war und ist der Ausgangspunkt vieler Innovationen und kompromisslosesten Qualitätsdenkens. So war die Liaison zwischen dem renommierten Château Duhart-Milon und der Familie Rothschild gewiss kein Zufall, auch wenn sie erst zu Beginn der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts vollzogen wurde.

 

Die Region

Pauillac

Pauillac ist der Name einer kleinen, 5.000 Einwohner zählenden Stadt im Nordwesten von Bordeaux. Die Ortsappellation ist berühmt für ihren einzigartigen Boden, auf dem die Rebstöcke einiger der berühmtesten Weingüter der Welt stehen. Dazu gehören die Premier Cru Classé Güter Latour, Lafite-Rothschild und Mouton-Rothschild. Im Pauillac entstehen die kräftigsten Grand Crus des gesamten Bordelais, die zunächst wuchtig erscheinen, wenn die Tannine durch die Reife geschliffen sind allerdings eine kaum zu überbietende Finesse aufweisen können. Geprägt werden die Weine durch einen hohen Anteil Cabernet Sauvignon, der ihnen Kraft und Substanz verleiht und sie ausgesprochen lange lagerfähig macht.

Über die Rebsorten

Cabernet Sauvignon

Es ist die wahre Königin der Cépages Nobles, der edlen Rebsorten der Welt. Vom Bordelais aus hat sie ihren Siegeszug rund um den Planeten angetreten und ist überall präsent. Und auch wenn sie je nach Region und Boden eigene Ausprägungen entwickelt, ist doch immer ihr grundsätzlicher Charakter unverkennbar. Ihre Aromen von Cassis, grüner Paprika und – beim Ausbau im kleinen Holzfass – Zedernholz sind immer vorhanden. Die kleinschalige Beere hat besonders viele Kerne, deren Phenole und Tannine die Weine aus Cabernet Sauvignon so lagerfähig machen. Sie gilt auch deshalb als Rückgrat vieler großer Cuvées, ganz besonders der großen Bordeaux-Weine.

Merlot

Die alte Sorte Merlot wurde nach der Amsel (Merle) benannt, die Trauben dieser Rebsorte gern nascht. Seit Jahrhunderten gehört sie zu den wichtigsten Rebsorten des Bordelais. Von dort trat sie ihren Siegeszug um die ganze Welt an. Sie ist die in Frankreich am häufigsten angebaute Sorte und darüber hinaus sehr geschätzt im Norden Italiens und in Südamerika, wo sie übrigens lange mit der Carmenére verwechselt wurde. Der Merlot reift früh und bringt fruchtige, körperreiche Weine hervor. Mit dem Cabernet Sauvignon bildet er eine kongeniale Allianz – er bringt zusätzliche Frucht und mildert die teils harschen Gerbstoffe des jungen Cabernet deutlich ab.