2022
Sereno rosso
Colline Lucchesi DOC
Villa Santo Stefano
Sereno rosso Colline Lucchesi DOC
Auszeichnungen
Steckbrief
- Artikelnummer 456039
- Bezeichnung Wein
- Weinart Rotwein
- Jahrgang 2022
- Anbauregion Toskana
- Appellation Toscana
-
Rebsorten
85% Sangiovese
15% Canaiolo - Bio Kennzeichnung Händler DE-ÖKO-006
- Bio Kennzeichnung Produkt IT-BIO-006
- Trinktemperatur 18 °C
- Alkoholgehalt 14 % Vol.
- Lagerpotential 2030
- Verschluss Naturkorken
- Allergenhinweis enthält Sulfite
- Hersteller / Importeur Villa Santo Stefano Società Agricola S.r.l., 55100 Lucca, Italia
- Land Italien
- Flaschengröße 0,75 L
- Geschmack trocken
Diesen Artikel gibt es auch im Paket
Villa Santo Stefano
Es ist eine Landschaft, die malerischer nicht sein kann. Im Tal liegt das alte Handelsstädtchen Lucca. Das italienische Weingut Villa Santo Stefano ist umrahmt von einer historischen Stadtmauer, um die herum sich die toskanischen Hügel erheben, bepflanzt mit knorrigen und alten Olivenbäumen, sowie Weinreben. Olivenöl aus Lucca ist berühmt, auch dank der Familie Bertolli. Der Wein der Colli Lucchesi zählt zu den ältesten Weinen Italiens, trotzdem sind sie dem Toskana-Freund bislang weitgehend entgangen und verborgen geblieben. Dieser wildromantische Winkel der vielleicht schönsten Weinkulturlandschaft der Welt will, ja muss neu entdeckt werden. Einen wesentlichen Schritt in diese Richtung hat Wolfgang Reitzle getan, indem er die historische Villa Bertolli der Olivenöldynastie kaufte. Aufwendig und mit viel Liebe restaurierte und erschuf er eines der modernsten Weingüter der Toskana in den wertvollen Gemäuern. Nun wächst auf wenigen Hektar in kleiner Auflage ein Wein, über den die Weinwelt staunt und spricht. Loto, der erste Super-Tuscan aus den Hügeln von Lucca, hat ein markantes Ausrufezeichen gesetzt!
Toskana
Eine Landschaft wie gemalt: Weinberge, Olivenhaine, Pinienwälder, ein unglaubliches Farbspiel und immer wieder prachtvolle historische Bauten. Die Toskana ist der Inbegriff einer Weinkulturlandschaft. Auf den einzigartigen Hügelketten wurde schon vor weit über 2000 Jahren von den Etruskern Wein angebaut. Die wichtigste Kernregion ist das weltberühmte Chianti Classico. Bis zu 700 Meter über dem Meeresspiegel wachsen hier die Reben – und gerade diese Höhe ist es, die den Chianti-Weinen die Schwere nimmt und ihnen eine geschliffene Finesse verleiht. In der ungleich wärmeren Maremma in Meeresnähe entstehen dagegen volle, sehr fruchtige Rot- und auch Weißweine.
Sangiovese
Die wahrscheinlich bekannteste rote Rebsorte Italiens ist der Sangiovese, das Blut des Jupiters (Sangius Giove). Auch wenn die Römer der Sorte ihren dauerhaften Namen gaben, wurde sie doch schon zu Zeiten der Etrusker angebaut, was Traubenfunde belegen. Seit Jahrhunderten ist der Sangiovese die Hauptrebsorte der Toskana, wo sie nicht nur den Chianti prägte, sondern auch den Vino Nobile di Montepulciano als Brunello auch rund um den Ort Montalcino. Sangiovese reift langsam und spät, bringt dann aber farbintensive, alkohol-, säure- und tanninreiche Weine hervor, die ein erhebliches Alterungspotenzial haben.