2021
Castello La Leccia Chianti Classico
Chianti Classico DOCG
Castello La Leccia
Castello La Leccia Chianti Classico Chianti Classico DOCG
Auszeichnungen
Steckbrief
- Artikelnummer 641138
- Bezeichnung Wein
- Weinart Rotwein
- Jahrgang 2021
- Anbauregion Toskana
- Anbaugebiet Chianti
- Appellation Chianti Classico
- Rebsorten 100% Sangiovese
- Bio Kennzeichnung Händler DE-ÖKO-006
- Bio Kennzeichnung Produkt IT-BIO-006
- Trinktemperatur 18 °C
- Alkoholgehalt 14 % Vol.
- Lagerpotential 2030
- Verschluss Naturkorken
- Allergenhinweis enthält Sulfite
- Hersteller / Importeur Castello La Leccia, 53011 Castellina in Chianti (SI), Italia
- Land Italien
- Flaschengröße 0,75 L
- Geschmack trocken
Diesen Artikel gibt es auch im Paket
Castello La Leccia
Das Castello La Leccia liegt in Castellina im Chianti-Gebiet. Die bergige Gegend gehört zur Provinz Siena und gilt als eine der wichtigsten Herkünfte für Chianti Classico. Das Weingut wird bereits im frühen Mittelalter urkundlich erwähnt, doch richtig spannend
wird es während der Renaissance, da gelangt es nämlich in den Besitz der Barone Ricasoli, die dort gemäß der Familientradition
Weinbau betreiben. Heute gehört das Castello der Familie Sonderegger, die es zu einem der wichtigsten Bio-Weingüter des Chianti
Classico entwickelt haben.
Chianti
Der Chianti ist einer der traditionsreichsten Weine Italiens, der Name wird erstmals im 13. Jahrhundert erwähnt. Noch weitaus älter ist die Rebsorte, aus der er gekeltert wird, der Sangiovese. Diese Rebsorte wurde zumindest bereits von den Römern angebaut, die ihn als Sanguis Jovis, als »Blut des Jupiter« bezeichneten. Die ältesten und bedeutendsten Rebanlagen des Chianti stehen in der kühlen, relativ hoch gelegenen sowie sehr hügeligen Region Chianti Classico rund um die Ortschaften Greve, Radda oder Panzano. Hier kann der Sangiovese seine große Ausdruckskraft, seine superbe Eleganz, sowie seine verspielte Finesse und seine große Komplexität perfekt ausspielen.
Sangiovese
Die wahrscheinlich bekannteste rote Rebsorte Italiens ist der Sangiovese, das Blut des Jupiters (Sangius Giove). Auch wenn die Römer der Sorte ihren dauerhaften Namen gaben, wurde sie doch schon zu Zeiten der Etrusker angebaut, was Traubenfunde belegen. Seit Jahrhunderten ist der Sangiovese die Hauptrebsorte der Toskana, wo sie nicht nur den Chianti prägte, sondern auch den Vino Nobile di Montepulciano als Brunello auch rund um den Ort Montalcino. Sangiovese reift langsam und spät, bringt dann aber farbintensive, alkohol-, säure- und tanninreiche Weine hervor, die ein erhebliches Alterungspotenzial haben.