1998
Château Belair
Saint-Emilion AC, 1er Grand Cru Classé B

99,00
pro Flasche (0.75l), 132,00 €/L
Übersicht

Château Belair Saint-Emilion AC, 1er Grand Cru Classé B

Es waren die Bordeaux-Legenden Edouard and Christian Moueix, die das Château Belair um die Weinberge des Châteaux Magdeleine erweiterten, und ihm seinen heutigen Namen Belair Monange gaben. Zum Glück haben sie noch Bestände einiger alter Jahrgänge wie diesen wundervollen 1998er aus dem Château Belair. Er hat sich im vergangenen Vierteljahrhundert wundervoll entwickelt: zur süßen, dunklen Frucht sind Aromen von Waldboden, Trüffel und Wildleder gekommen, alles ist komplex verwoben und wird durch seidige Tannine konturiert. Ein überaus feiner Wein, der in seiner Reife Holz, Frucht und Mineralität schön in Einklang bringt.

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Steckbrief

  • Artikelnummer 725450
  • Bezeichnung Wein
  • Weinart Rotwein
  • Jahrgang 1998
  • Anbauregion Bordeaux
  • Appellation Saint-Emilion
  • Rebsorten 80% Merlot
    20% Cabernet Franc
  • Trinktemperatur 18 °C
  • Alkoholgehalt 12,5 % Vol.
  • Lagerpotential 2027
  • Verschluss Naturkorken
  • Allergenhinweis enthält Sulfite
  • Hersteller / Importeur Château de Bel-Air, 33500, Lalande-de-Pomerol, Frankreich
  • Land Frankreich
  • Flaschengröße 0,75 L
  • Geschmack trocken

Diesen Artikel gibt es auch im Paket

Die Region

Bordeaux

Ob die besten Weine Frankreichs nun aus Burgund oder Bordeaux kommen, darüber streiten sich Weinliebhaber seit jeher. Ohne Frage aber, steht das Bordelais wie keine zweite Region für französischen Wein. Die hier erzeugten Cuvées variieren in der Zusammensetzung von Château zu Château; das Geheimnis der exakten Mischung und Vinifikation wird von den Kellermeistern sorgsam gehütet. In Bordeaux wurde der Fassausbau in Barriques zur Perfektion gebracht und von hier in alle Welt exportiert. Und nur hier unterliegen die Weine verschiedenen Qualitäts-Klassifizierungen, unter anderem das berühmte Médoc-Classement, das im Jahr 1855 anlässlich der Weltausstellung in Paris eingeführt wurde und noch heute anerkannt wird.

Die Rebsorte

Merlot

Die alte Sorte Merlot wurde nach der Amsel (Merle) benannt, die Trauben dieser Rebsorte gern nascht. Seit Jahrhunderten gehört sie zu den wichtigsten Rebsorten des Bordelais. Von dort trat sie ihren Siegeszug um die ganze Welt an. Sie ist die in Frankreich am häufigsten angebaute Sorte und darüber hinaus sehr geschätzt im Norden Italiens und in Südamerika, wo sie übrigens lange mit der Carmenére verwechselt wurde. Der Merlot reift früh und bringt fruchtige, körperreiche Weine hervor. Mit dem Cabernet Sauvignon bildet er eine kongeniale Allianz – er bringt zusätzliche Frucht und mildert die teils harschen Gerbstoffe des jungen Cabernet deutlich ab.