2022
Hampton Water
Pays d'Oc IGP
Gérard Bertrand

18,90
pro Flasche (0.75l), 25,20 €/L
Übersicht

Hampton Water Pays d'Oc IGP

Wenn reiche New Yorker unter sich sein wollen, fahren sie in die Hamptons im Osten von Long Island. Dort trank John Bon Jovis Sohn, Jesse Bongiovi, einst ein Glas Rosé von Gérard Bertrand und nannte den Wein spontan Hampton Water. Der französische Winzer und der Sohn des Rockstars kamen zusammen und der Name wurde offiziell. Trotz der kapriziösen Entstehungsgeschichte ein feiner Rosé, den man auch in ungezwungener Gesellschaft trinken darf.
WEINSHOP DES JAHRES 2023
ausgezeichnet von »Falstaff«
SCHNELLE LIEFERUNG
3 - 5 Werktage (DE)
SICHER EINKAUFEN
zertifiziert von Trusted Shops
FINE WINE SORTIMENT
über 4.500 Premium-Weine

Steckbrief

  • Artikelnummer W13520
  • Bezeichnung Wein
  • Weinart Roséwein
  • Jahrgang 2022
  • Anbauregion Languedoc-Roussillon
  • Appellation Languedoc-Roussillon
  • Rebsorten Cinsault
    Grenache
    Mourvedre
    Syrah
  • Trinktemperatur 8 °C
  • Alkoholgehalt 13 % Vol.
  • Restsüße 4 g/L
  • Säuregehalt 3,5 g/L
  • Lagerpotential 2026
  • Verschluss unbekannt
  • Allergenhinweis enthält Sulfite
  • Hersteller / Importeur Gérard Bertrand,11100,Narbonne,Frankreich
  • Land Frankreich
  • Flaschengröße 0,75 L
  • Geschmack trocken

Diesen Artikel gibt es auch im Paket

Der Winzer

Gérard Bertrand

Als gegen Ende des Jahres 2015 die Rugby-Weltmeisterschaft zu Ende ging, dürfte der begnadete Weinmacher Gérard Bertrand traurig in den Himmel über dem Languedoc geschaut haben. Denn Neuseeland hatte am Ende die Nase vorn und Frankreich war frühzeitig ausgeschieden. Was nur Insider wissen, jener hochbegabte Weinmacher, der so engagiert für die Weine Südfrankreichs fightet, war über 10 Jahre lang selbst Rugby-Spieler und nicht nur irgendeiner, er war einer der besten des Landes in dieser Sportart mit Kultstatus in Frankreich. Die rustikale Gangart indes liegt nun hinter ihm, das Weinmachen verlangt eher seine filigrane Seite. Abseits des Glamours des Spitzensports hat er sich die Entwicklung der Weine des Languedoc und des Roussillon auf die Fahnen geschrieben. 1992 gründete er sein erstes, nicht sein letztes, wie seine weitere Geschichte zeigen wird. Mit dieser Gründung beginnt die Revolution im Languedoc. Gérard Bertrand ist einer ihrer ganz großen Pioniere. Kaum jemand hat so wie er die letzten Winkel des Languedeoc und des Roussillon so erforscht wie er. Und nun ist sein Weg geradezu gepflastert mit ungemein terroirtypischen Weinen, die international gerade wegen ihrer Authentizität höchste Wertschätzung genießen. Auch wenn Gérard Bertrand aus einer Sportart kommt, die sicher keinen Friedens-Nobelpreis erhalten wird, so hat sein unermüdliches Engagement im Languedoc und die hohe Güteklasse seiner Weine dazu geführt, dass einer seiner Weine als einziger Rotwein anlässlich der Feierlichkeiten zur Verleihung des Nobelpreises im Dezember 2013 in Stockholm serviert wurde. Wenn das kein Ritterschlag ist.

Die Region

Languedoc-Roussillon

Nur wenige Landschaften bieten der Rebe eine so perfekte Heimat wie das Languedoc. Die herrliche Region, die eine reichhaltige Topographie für die unterschiedlichsten Rebsorten bietet, ist eine der schönsten Kulturlandschaften Europas. Seit Anfang der 1990er Jahre genießt das Languedoc wieder großes Interesse bei Weinkennern überall auf der Welt. Denn es wurde vermehrt auf Qualität gesetzt, die Rebflächen und Erträge reduziert. In dem mediterranen und regenarmen Klima mit trockenen und heißen Sommern wächst auf z.T. recht unterschiedlichen Böden eine beträchtliche Vielfalt hochinteressanter Weine, die den Winzern ein enormes Potential beschert.