2020
Tertiär Grauer Burgunder
Trocken, Pfalz
Weingut Wageck Pfaffmann

10,50
pro Flasche (0.75l), 14,00 €/L
Übersicht

Tertiär Grauer Burgunder Trocken, Pfalz

Die kalkhaltigen Böden rund um den Ort Bissersheim in der Pfalz standen gewissermaßen Pate bei der Namensgebung für die Ortsweine des Weingutes Wageck-Pfaffmann. Sie alle tragen den Zusatz "Tertiär" im Namen und verweisen so auf das Erdzeitalter, in dem die Böden entstanden. Der Tertiär Grauburgunder verströmt einen floralen Duft, dazu Zitrusfrüchte und Nüsse. Im Mund Hefe und erdige Töne, der Abgang mit zartem Schmelz.
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Steckbrief

  • Artikelnummer 232797
  • Bezeichnung Wein
  • Weinart Weißwein
  • Jahrgang 2020
  • Anbauregion Pfalz
  • Appellation Pfalz
  • Rebsorten 100% Grauburgunder
  • Trinktemperatur 6 °C
  • Alkoholgehalt 13,5 % Vol.
  • Lagerpotential 2026
  • Verschluss Drehverschluss
  • Allergenhinweis enthält Sulfite
  • Hersteller / Importeur Weingut Wageck Pfaffmann, D- 67281 Bissersheim
  • Land Deutschland
  • Flaschengröße 0,75 L
  • Geschmack trocken

Diesen Artikel gibt es auch im Paket

Der Winzer

Weingut Wageck-Pfaffmann

Die Qualitätsrevolution im deutschen Weinbau schreitet voran, immer mehr Weingüter konkurrieren um die Champions League-Plätze an der Sonne. Das gilt im besonderen Maß für die Region Pfalz. Hier ist eine sehr junge Generation von Winzern am Start, die mit großartigen Qualitäten überzeugen. Die Welt beneidet und bewundert uns regelrecht um diesen Nachwuchs, der die arrivierten Regionen wie Rheingau oder Mosel geradezu verblüfft. Sie knüpfen mit ihren qualitativen Standards dort an, wo die Pfalz schon einmal stand, um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert, als Weine aus der Pfalz weitaus höhere Preise erzielten als manch ein Bordeaux. Das jüngste Beispiel und einer der Protagonisten dieser erfreulichen Entwicklung ist das Weingut Wageck-Pfaffmann. An und für sich existiert das Weingut bereits seit über 100 Jahren, allerdings nur unter dem Namen Wageck. Nachdem Gunter Pfaffmann 1973 in den Betrieb eingeheiratet hat, geht es steil nach oben, sicher ein Verdienst der heutigen Leiter Frank und Thomas Pfaffmann, immerhin bereits in der 5. Generation. Dabei können sie auf die akkurat gepflegten Weinberge zurückgreifen, die bereits seit Jahrzehnten und lange vor der großen Bio-Diskussion mit Pferdemist gedüngt werden. Wirklich gute und spannende Weine wachsen eben nur auf einem kerngesunden Boden. Kritiker bescheinigen den beiden nicht nur einen gehörigen Innovationsgeist, sondern auch eine geradezu beängstigende Anzahl äußerst lohnenswerten Weinen. Darunter befinden sich neben den Klassikern wie Riesling & Co. eben auch in Deutschland noch beinahe zu den Exoten zählende Sorten wie Chardonnay – und der ist richtig klasse! Es ist eine frische, junge und dynamische Weinkultur, die Wageck-Pfaffmann in die Flasche zaubert und dazu gehört auch eine ebenso zeitgemäße Ausstattung der Flaschen, die neben ihrem köstlichen Inhalt eben auch optisch schon große Genussfreuden bereiten.

Die Region

Pfalz

Aus der Pfalz, dem zweitgrößten Weinbaugebiet Deutschlands, kommen Rieslinge, Spätburgunder und Weißburgunder, die auf nationaler wie internationaler Bühne überzeugen. Außerdem entstehen in dieser Region wahrhaftig großartige Qualitäts- und Prädikatsweine, die als »Pfalzweine« bezeichnet werden. Das Entdecken der Weine der jungen Winzergeneration lohnt sich. Denn was diese schon jetzt präsentieren, lässt ahnen, dass sich hier neben den großen Weinen der renommierten Güter noch viele Schätze werden heben lassen. Und warum auch nicht, kann die Pfalz auf mehr als 2.500 Jahre Weinbauhistorie zurückblicken. Sie verfügt über extrem vielfältige Bodenformationen und ein für unsere Breiten sonniges, doch nicht zu heißes Klima?

Die Rebsorte

Grauburgunder

Die sehr weit verbreitet Rebsorte »Grauburgunder«, ist u.a. in Italien als Pinot Grigio oder im Elsass als Pinot Gris bekannt. Nur in Deutschland und im Elsass lässt man den Grauen Burgunder lange genug am Stock ausreifen, so dass aus ihm versierte Winzer einen tieffarbenen Wein mit milder Säure und einem konzentrierten aromatischen Ausdruck keltern. Der Name bezieht sich auf die rötlich gefärbten Trauben, denn der Grauburgunder stammt von einer der feinsten Rotweinsorten überhaupt ab, dem Spätburgunder (Pinot Noir), von dem er im Weinberg, obwohl es sich um eine Weißweintraube handelt, nur schwer zu unterschieden ist.