2016
Domaine de la Janasse Châteauneuf-du-Pape
Châteauneuf-du-Pape AOP

38,90
pro Flasche (0.75l), 51,87 €/L
Übersicht

Domaine de la Janasse Châteauneuf-du-Pape Châteauneuf-du-Pape AOP

Es ist überhaupt kein Wunder, dass Robert Parker sich diese Domaine zu einem seiner Lieblinge erkoren hat. Der Nachteil daran: man muss um jede Flasche kämpfen. Das bleibt einem auch bei diesem fulminanten Châteauneuf nicht erspart. Aber es lohnt. Ein Parade-Chateauneuf, opulent mit dicht verwobener aromatischer Struktur und am Gaumen der Schmeichler schlechthin. Wann gab es derart unglaubliche Weine zu einem Preis, zu dem andere Spitzen-Domainen nicht einmal zu denken beginnen.
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Auszeichnungen

Auszeichnung von Tesdorpf
Tesdorpf
94/100 Punkte für den Jahrgang 2020
Auszeichnung von Tesdorpf
Tesdorpf
93/100 Punkte für den Jahrgang 2016
Auszeichnung von The Wine Spectator
The Wine Spectator
93/100 Punkte für den Jahrgang 2016
Auszeichnung von Robert Parker
Robert Parker
93/100 Punkte für den Jahrgang 2016

Steckbrief

  • Artikelnummer 67518
  • Bezeichnung Wein
  • Weinart Rotwein
  • Jahrgang 2016
  • Anbauregion Rhône
  • Anbaugebiet Südliche Rhône
  • Appellation Châteauneuf-du-Pape
  • Rebsorten 65% Grenache
    20% Syrah
    10% Mourvedre
    5% Cinsault
  • Trinktemperatur 18 °C
  • Alkoholgehalt 15 % Vol.
  • Lagerpotential 2026
  • Verschluss Naturkorken
  • Allergenhinweis enthält Sulfite
  • Hersteller / Importeur Domaine EARL Aimé Sabon, Propriétaire Récoltant à Courthézon, 84350 France
  • Land Frankreich
  • Flaschengröße 0,75 L
  • Geschmack trocken

Diesen Artikel gibt es auch im Paket

Der Winzer

Domaine de la Janasse

Die Domaine de la Janasse gehörte über viele Jahrzehnte zu jenen Wein gütern an der Rhône, die ihre Trauben an die örtlichen Genossenschaften verkauften. Einen Winzer mit Herz und Leidenschaft schmerzt dies natürlich sehr. Deshalb setzte Aimé Sabon, der 1967 die Weinberge von seinen Eltern übernahm, diesem Treiben ein abruptes Ende. Die Domaine de la Janasse, benannt nach den sie umgebenden Weinbergen, verfügt über allerbeste Parzellen auf einem begnadeten Terroir. Diese immerhin 60 Parzellen bieten aufgrund ihrer mikroklimatischen Bedingungen und ihrer unterschiedlichen Bodenstrukturen sehr kreative und individuelle Gestaltungsmöglichkeiten, die sich auch in der Bepflanzung mit unterschiedlichen Rebsorten widerspiegelt. Die meisten Rebstöcke blicken auf ein stattliches Alter von 80 Jahren und mehr. Zudem wird auch ein gewaltiger Aufwand für die Weinbereitung betrieben. Die erste Selektion des Lesegutes findet bereits - ganz ungewöhnlich - im Weinberg statt. Eine zweite schließt sich im Weingut an. Jedes Fass lässt sich so ganz individuell behandeln und führt zu einer grandiosen Steigerung der Qualität. Unter Fachleuten wie etwa Robert Parker, zählt die exklusive Domäne daher seit Jahren zu den absoluten Top-Stars im Châteauneuf-du-Pape, wie auch an der Rhone insgesamt.

Die Region

Rhone Côtes du Rhone Sud

Die südliche Rhône weist ein mediterran geprägtes Klima auf. Höchsttemperaturen am Tag von 30°C sind im Juli und August keine Seltenheit, Niederschlag fällt zumeist in den Wintermonaten mit heftigen Regenschauern. Für Abkühlung und das schnelle Trocknen der Reben sorgt der stetig wehende Mistral. Hier werden Rebsorten angebaut, die für Südfrankreich typisch sind, neben Grenache vor allem Mourvèdre, Cinsaut, Syrah und Carignan. Im südlichen Rhône-Tal befindet sich eine der berühmtesten Appellationen überhaupt, Châteauneuf-du-Pape, die in guten Jahren einige der besten, über Jahre lagerfähigen Rotweine Frankreichs hervorbringt.

Die Rebsorte

Grenache

Der Grenache, oder auch Grenache Noir, zählt heute zu den meist angebauten Rebsorten der Welt. Sie ist extrem stark in Südfrankreich vertreten, von der südlichen Rhône über die Provence, über das gesamte Languedoc hinweg bis weit in den Westen, dem Roussillon. Noch stärker vertreten ist sie in Spanien, wo sie in vielen Weinbaugebieten, nicht zuletzt der berühmten und traditionsreichen Region Rioja, als Garnacha bekannt ist. Auch in Australien und mittlerweile auch in Südafrika und Kalifornien spielt sie keine unwesentliche Rolle. Vermutlich hat die Rebsorte vom damaligen Königreich Aragon seinen Weg in die südeuropäischen Regionen angetreten und ist dann in die Neue Welt weitergezogen