2020
Domaine Yvon Clerget Santenots
Volnay 1er Cru AOP
Domaine Yvon Clerget

statt 106,00 €
89,00
pro Flasche (0.75l), 118,67 €/L
Übersicht

Domaine Yvon Clerget Santenots Volnay 1er Cru AOP

Das Terroir dieses 1er Cru besteht aus dem für das Burgund an vielen Stellen charakteristische Gemisch aus Kalk und Lehm, und das lässt den Pinot Noir regelrecht aufblühen. Was man in der saftigen Frucht und dem feinen filigranen Bouquet nach reifen Kirschen, Brombeeren und Kirschkompott, sowie feinen floralen Akzenten nach Rosen nachspüren kann. Zarte, hintergründige Noten von Toffee, Vanille und Schokolade verleihen der Textur ein schönes komplexes Gefüge am Gaumen mit einem harmonischen und anhaltenden Finale. Für Burgunder Fans und Pinot Noir Liebhaber ist das also genau der richtige Wein.
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Auszeichnungen

Auszeichnung

Auszeichnung von Tesdorpf

96 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2020

Tesdorpf

Erklärung Skala

99–100 Punkte: absolut außergewöhnlich, Weltklasse, Jahrhundertwein.

95–98 Punkte: überragend, außergewöhnlich, großer Wein.

90–94 Punkte: ganz hervorragend, exzellenter Gutswein, sehr charaktervoll.

85–89 Punkte: sehr guter Einstiegswein, Tendenz zu ausgezeichnet, sehr gelungen, sollte man kennenlernen.

Unter 85 Punkte: Weine, die wir mit weniger als 85 Punkten bewerten, finden keinen Eingang in das Sortiment.

Ausgezeichnet von

Tesdorpf

Der Name Tesdorpf steht für »Fine Wine«, für die edlen Weine der Welt, wie kaum ein anderer. Das dokumentieren wir auch und gerade mit Bewertungen und Medaillen renommierter Weinjournalisten oder Fachpublikationen in unseren Aussendungen oder in unserem Webshop, um zu unterstreichen, auf welch hohem Niveau sich unsere Weinselektion bewegt. Das aber genügt uns nicht mehr. Wir haben festgestellt, dass manch eine Bewertung schwer nachvollziehbar ist oder am Wein vorbeigeht. Aus diesem Grund haben wir beschlossen:

WIR WERDEN UNSERE WEINE AUCH SELBST BEWERTEN.

Wir, das Experten- und Verkostungsteam des Hauses Tesdorpf, diskutieren leidenschaftlich, aber konstruktiv jeden Wein im Hinblick auf Herkunft, Stilistik, Rebsortentypizität und Charakteristik. Und daraus ergeben sich fundierte Bewertungen jedes einzelnen Weines. Warum also sollen Sie als Kunde des Hauses nicht davon profitieren, statt an Stelle sich nur auf Einschätzungen einzelner Kritiker verlassen zu müssen? Unsere Bewertungen spiegeln das Ergebnis unserer Expertenrunde wider. Bitte beachten Sie auch unsere untenstehenden Erläuterungen, dann wissen Sie dank unserer Bewertungen stets, was für einen Wein Sie hier genießen können.

Natürlich müssen Sie in Zukunft auf R. Parker & Co, nicht verzichten, aber Sie finden fortan an jedem Wein auch unsere Tesdorpf-Bewertung. Wir beurteilen unsere Weine nach dem bekannten und bewährten 100-Punkte-System. Wir freuen uns sehr Ihnen auf diesem Weg eine weitere Hilfe an die Hand geben zu können, den richtigen Wein zu finden.

Auszeichnung

Auszeichnung von Robert Parker

93 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2020

Robert Parker

Erklärung Skala

100-96 Punkte: ganz außergewöhnliche Weine, absolut outstanding, einzigartig, unvergleichlich

95-90 Punkte: bemerkenswerte Weine, sehr gut bis exzellent

89-80 Punkte: sehr gelungene Weine

79-70 Punkte: durchschnittliche Weine 

69-60 Punkte: unterdurchschnittliche Weine

59-50 Punkte: schwache Weine, teilweise fehlerhaft

Parkers Entwicklung und Einführung des 100 Punkte-Systems stellt eine Wende, eine Revolution der Weinkritik dar. Kein Wunder also, dass es in der Folgezeit andere gängige Systeme wie 20 Punkte, Sterne und Vergleichbares in den Schatten stellte. Der Vorzug des Systems liegt in dem Umstand begründet, dass man hier wesentlich differenzierter bewerten kann als mit allen anderen. 

Parkers System gibt zunächst einmal jedem Wein 50 Punkte, einfach nur dafür, dass er schon einmal da ist und die Gaumen der Juroren benetzen darf. Danach setzt eine mehrstufige Bewertung ein, die im Glücksfall in den legendären 100 Punkten münden kann.

Ausgezeichnet von

Robert Parker

Ganz ohne Frage war Robert Parker einer der einflussreichsten Weinkritiker, dessen Schaffen selbst heute noch Wirkung zeigt, auch wenn er sich seit 2012 zunehmend zurückgezogen hat. Er hat mit Kreativität und Innovationsgeist Weinjournalismus und Weinbewertung revolutioniert.

Der studierte Rechtsanwalt verstand sich als Sprachrohr des Verbrauchers und schuf 1978 den Newsletter »The Wine Advocate«, der in der Folgezeit zu einer der bedeutendsten Publikationen der internationalen Weinwelt aufsteigen sollte. Bahnbrechend war seine Erfindung des 100 Punkte-Systems für Weinbewertungen, das sich rasch neben dem bis dahin üblichen 20 Punkte-System etablierte.

Der große Durchbruch gelang Parker als er den Bordeaux-Jahrgang 1982, von Kritikern wegen des warmen Witterungsverlaufs eher skeptisch beurteilt, als erster mit einem »outstanding« bewertete und mit seinem Urteil recht behalten sollte. Der Jahrgang gilt heute als einer der größten in der Geschichte des Bordelais und genießt Kultstatus. Und er verschaffte Robert Parker ein derart hohes Maß an Popularität, dass in der Folgezeit die Zahl der Abonnenten des »Wine Advocate« auf 40.000 anwuchs. Parker-Bewertungen sind heute aus der Weinkritik nicht mehr wegzudenken.

Ab 2012 zog sich Parker zunehmend zurück und verkaufte seinen Newsletter. Chefredakteurin des »Wine Advocate« ist heute Master of Wine Lisa Perrotti-Brown. 2017 erwarb zudem der Restaurantführer »Guide Michelin« Anteile an dieser nach wie vor äußerst bedeutenden Publikation.

Auszeichnung

Auszeichnung von Tesdorpf

95 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2019

Tesdorpf

Erklärung Skala

99–100 Punkte: absolut außergewöhnlich, Weltklasse, Jahrhundertwein.

95–98 Punkte: überragend, außergewöhnlich, großer Wein.

90–94 Punkte: ganz hervorragend, exzellenter Gutswein, sehr charaktervoll.

85–89 Punkte: sehr guter Einstiegswein, Tendenz zu ausgezeichnet, sehr gelungen, sollte man kennenlernen.

Unter 85 Punkte: Weine, die wir mit weniger als 85 Punkten bewerten, finden keinen Eingang in das Sortiment.

Ausgezeichnet von

Tesdorpf

Der Name Tesdorpf steht für »Fine Wine«, für die edlen Weine der Welt, wie kaum ein anderer. Das dokumentieren wir auch und gerade mit Bewertungen und Medaillen renommierter Weinjournalisten oder Fachpublikationen in unseren Aussendungen oder in unserem Webshop, um zu unterstreichen, auf welch hohem Niveau sich unsere Weinselektion bewegt. Das aber genügt uns nicht mehr. Wir haben festgestellt, dass manch eine Bewertung schwer nachvollziehbar ist oder am Wein vorbeigeht. Aus diesem Grund haben wir beschlossen:

WIR WERDEN UNSERE WEINE AUCH SELBST BEWERTEN.

Wir, das Experten- und Verkostungsteam des Hauses Tesdorpf, diskutieren leidenschaftlich, aber konstruktiv jeden Wein im Hinblick auf Herkunft, Stilistik, Rebsortentypizität und Charakteristik. Und daraus ergeben sich fundierte Bewertungen jedes einzelnen Weines. Warum also sollen Sie als Kunde des Hauses nicht davon profitieren, statt an Stelle sich nur auf Einschätzungen einzelner Kritiker verlassen zu müssen? Unsere Bewertungen spiegeln das Ergebnis unserer Expertenrunde wider. Bitte beachten Sie auch unsere untenstehenden Erläuterungen, dann wissen Sie dank unserer Bewertungen stets, was für einen Wein Sie hier genießen können.

Natürlich müssen Sie in Zukunft auf R. Parker & Co, nicht verzichten, aber Sie finden fortan an jedem Wein auch unsere Tesdorpf-Bewertung. Wir beurteilen unsere Weine nach dem bekannten und bewährten 100-Punkte-System. Wir freuen uns sehr Ihnen auf diesem Weg eine weitere Hilfe an die Hand geben zu können, den richtigen Wein zu finden.

Auszeichnung

Auszeichnung von Antonio Galloni

93 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2019

Antonio Galloni

Erklärung Skala

100-96 Punkte: außergewöhnlich, Weltklasse

95-90 Punkte: ganz hervorragend

89-85 Punkte: sehr gut, Tendenz in Richtung ausgezeichnet, sollte man kennenlernen

84-80 Punkte: durchschnittlich, ordentlich, gut, sauber

79-75 Punkte: unterdurchschnittlich, möglicherweise mit einem Mangel behaftet

unter 75 Punkte: unsauber, nicht empfehlenswert

 

Ausgezeichnet von

Antonio Galloni

Der als Sohn eines Italieners und einer Amerikanerin in Caracas geborene Antonio Galloni zählt mit seinem Portal »Vinous« zu den einflussreichsten Weinkritikern der Welt. Dabei zeigte sein beruflicher Weg zunächst in eine ganz andere Richtung, denn er studierte am Boston‘s Berklee College of Music Jazz Komposition und Gitarre. 

Ein Job bei Putnam Investment führte ihn nach Italien, wo er einen inniglichen Kontakt mit den Weinen des Landes schloss. Ab 2004 gab er den »Piedmont Report« heraus, der sich den Weinen des Piemont widmete. Dadurch wurde Robert Parker auf ihn aufmerksam, der ihn 2006 für das Verkostungsteam seines »Wine Advocate« engagierte. In der Folgezeit wurde er zum führenden Kritiker des Magazins.

2013 dann trennten sich die Wege von Robert Parker und Antonio Galloni und er eröffnete das Portal »Vinous«, heute die wohl erfolgreichste Publikation zum Thema Wein. 2014 verschmolz Stephen Tanzer mit seiner Zeitschrift »The International Wine Cellar« mit dem Portal und wurde Chefredakteur unter dem CEO Antonio Galloni. Vinous hat heute Abonnenten in über 80 Ländern und gilt als vollständig unabhängig. Alle notwendigen Ausgaben werden vom Portal selbst finanziert.

Neben Italien gilt Antonio Galloni als großer Spezialist für Champagner, und die Regionen Chablis, Burgund und Kalifornien. Er, sowie überhaupt »Vinous«, bewerten die Weine nach dem 100 Punkte-System.

Auszeichnung

90-93 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2019

Robert Parker

Erklärung Skala

100-96 Punkte: ganz außergewöhnliche Weine, absolut outstanding, einzigartig, unvergleichlich

95-90 Punkte: bemerkenswerte Weine, sehr gut bis exzellent

89-80 Punkte: sehr gelungene Weine

79-70 Punkte: durchschnittliche Weine 

69-60 Punkte: unterdurchschnittliche Weine

59-50 Punkte: schwache Weine, teilweise fehlerhaft

Parkers Entwicklung und Einführung des 100 Punkte-Systems stellt eine Wende, eine Revolution der Weinkritik dar. Kein Wunder also, dass es in der Folgezeit andere gängige Systeme wie 20 Punkte, Sterne und Vergleichbares in den Schatten stellte. Der Vorzug des Systems liegt in dem Umstand begründet, dass man hier wesentlich differenzierter bewerten kann als mit allen anderen. 

Parkers System gibt zunächst einmal jedem Wein 50 Punkte, einfach nur dafür, dass er schon einmal da ist und die Gaumen der Juroren benetzen darf. Danach setzt eine mehrstufige Bewertung ein, die im Glücksfall in den legendären 100 Punkten münden kann.

Ausgezeichnet von

Robert Parker

Ganz ohne Frage war Robert Parker einer der einflussreichsten Weinkritiker, dessen Schaffen selbst heute noch Wirkung zeigt, auch wenn er sich seit 2012 zunehmend zurückgezogen hat. Er hat mit Kreativität und Innovationsgeist Weinjournalismus und Weinbewertung revolutioniert.

Der studierte Rechtsanwalt verstand sich als Sprachrohr des Verbrauchers und schuf 1978 den Newsletter »The Wine Advocate«, der in der Folgezeit zu einer der bedeutendsten Publikationen der internationalen Weinwelt aufsteigen sollte. Bahnbrechend war seine Erfindung des 100 Punkte-Systems für Weinbewertungen, das sich rasch neben dem bis dahin üblichen 20 Punkte-System etablierte.

Der große Durchbruch gelang Parker als er den Bordeaux-Jahrgang 1982, von Kritikern wegen des warmen Witterungsverlaufs eher skeptisch beurteilt, als erster mit einem »outstanding« bewertete und mit seinem Urteil recht behalten sollte. Der Jahrgang gilt heute als einer der größten in der Geschichte des Bordelais und genießt Kultstatus. Und er verschaffte Robert Parker ein derart hohes Maß an Popularität, dass in der Folgezeit die Zahl der Abonnenten des »Wine Advocate« auf 40.000 anwuchs. Parker-Bewertungen sind heute aus der Weinkritik nicht mehr wegzudenken.

Ab 2012 zog sich Parker zunehmend zurück und verkaufte seinen Newsletter. Chefredakteurin des »Wine Advocate« ist heute Master of Wine Lisa Perrotti-Brown. 2017 erwarb zudem der Restaurantführer »Guide Michelin« Anteile an dieser nach wie vor äußerst bedeutenden Publikation.

Auszeichnung

Auszeichnung von Tesdorpf

95 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2018

Tesdorpf

Erklärung Skala

99–100 Punkte: absolut außergewöhnlich, Weltklasse, Jahrhundertwein.

95–98 Punkte: überragend, außergewöhnlich, großer Wein.

90–94 Punkte: ganz hervorragend, exzellenter Gutswein, sehr charaktervoll.

85–89 Punkte: sehr guter Einstiegswein, Tendenz zu ausgezeichnet, sehr gelungen, sollte man kennenlernen.

Unter 85 Punkte: Weine, die wir mit weniger als 85 Punkten bewerten, finden keinen Eingang in das Sortiment.

Ausgezeichnet von

Tesdorpf

Der Name Tesdorpf steht für »Fine Wine«, für die edlen Weine der Welt, wie kaum ein anderer. Das dokumentieren wir auch und gerade mit Bewertungen und Medaillen renommierter Weinjournalisten oder Fachpublikationen in unseren Aussendungen oder in unserem Webshop, um zu unterstreichen, auf welch hohem Niveau sich unsere Weinselektion bewegt. Das aber genügt uns nicht mehr. Wir haben festgestellt, dass manch eine Bewertung schwer nachvollziehbar ist oder am Wein vorbeigeht. Aus diesem Grund haben wir beschlossen:

WIR WERDEN UNSERE WEINE AUCH SELBST BEWERTEN.

Wir, das Experten- und Verkostungsteam des Hauses Tesdorpf, diskutieren leidenschaftlich, aber konstruktiv jeden Wein im Hinblick auf Herkunft, Stilistik, Rebsortentypizität und Charakteristik. Und daraus ergeben sich fundierte Bewertungen jedes einzelnen Weines. Warum also sollen Sie als Kunde des Hauses nicht davon profitieren, statt an Stelle sich nur auf Einschätzungen einzelner Kritiker verlassen zu müssen? Unsere Bewertungen spiegeln das Ergebnis unserer Expertenrunde wider. Bitte beachten Sie auch unsere untenstehenden Erläuterungen, dann wissen Sie dank unserer Bewertungen stets, was für einen Wein Sie hier genießen können.

Natürlich müssen Sie in Zukunft auf R. Parker & Co, nicht verzichten, aber Sie finden fortan an jedem Wein auch unsere Tesdorpf-Bewertung. Wir beurteilen unsere Weine nach dem bekannten und bewährten 100-Punkte-System. Wir freuen uns sehr Ihnen auf diesem Weg eine weitere Hilfe an die Hand geben zu können, den richtigen Wein zu finden.

Auszeichnung

Auszeichnung von Robert Parker

93 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2018

Robert Parker

Erklärung Skala

100-96 Punkte: ganz außergewöhnliche Weine, absolut outstanding, einzigartig, unvergleichlich

95-90 Punkte: bemerkenswerte Weine, sehr gut bis exzellent

89-80 Punkte: sehr gelungene Weine

79-70 Punkte: durchschnittliche Weine 

69-60 Punkte: unterdurchschnittliche Weine

59-50 Punkte: schwache Weine, teilweise fehlerhaft

Parkers Entwicklung und Einführung des 100 Punkte-Systems stellt eine Wende, eine Revolution der Weinkritik dar. Kein Wunder also, dass es in der Folgezeit andere gängige Systeme wie 20 Punkte, Sterne und Vergleichbares in den Schatten stellte. Der Vorzug des Systems liegt in dem Umstand begründet, dass man hier wesentlich differenzierter bewerten kann als mit allen anderen. 

Parkers System gibt zunächst einmal jedem Wein 50 Punkte, einfach nur dafür, dass er schon einmal da ist und die Gaumen der Juroren benetzen darf. Danach setzt eine mehrstufige Bewertung ein, die im Glücksfall in den legendären 100 Punkten münden kann.

Ausgezeichnet von

Robert Parker

Ganz ohne Frage war Robert Parker einer der einflussreichsten Weinkritiker, dessen Schaffen selbst heute noch Wirkung zeigt, auch wenn er sich seit 2012 zunehmend zurückgezogen hat. Er hat mit Kreativität und Innovationsgeist Weinjournalismus und Weinbewertung revolutioniert.

Der studierte Rechtsanwalt verstand sich als Sprachrohr des Verbrauchers und schuf 1978 den Newsletter »The Wine Advocate«, der in der Folgezeit zu einer der bedeutendsten Publikationen der internationalen Weinwelt aufsteigen sollte. Bahnbrechend war seine Erfindung des 100 Punkte-Systems für Weinbewertungen, das sich rasch neben dem bis dahin üblichen 20 Punkte-System etablierte.

Der große Durchbruch gelang Parker als er den Bordeaux-Jahrgang 1982, von Kritikern wegen des warmen Witterungsverlaufs eher skeptisch beurteilt, als erster mit einem »outstanding« bewertete und mit seinem Urteil recht behalten sollte. Der Jahrgang gilt heute als einer der größten in der Geschichte des Bordelais und genießt Kultstatus. Und er verschaffte Robert Parker ein derart hohes Maß an Popularität, dass in der Folgezeit die Zahl der Abonnenten des »Wine Advocate« auf 40.000 anwuchs. Parker-Bewertungen sind heute aus der Weinkritik nicht mehr wegzudenken.

Ab 2012 zog sich Parker zunehmend zurück und verkaufte seinen Newsletter. Chefredakteurin des »Wine Advocate« ist heute Master of Wine Lisa Perrotti-Brown. 2017 erwarb zudem der Restaurantführer »Guide Michelin« Anteile an dieser nach wie vor äußerst bedeutenden Publikation.

Steckbrief

  • Artikelnummer 288593
  • Bezeichnung Wein
  • Weinart Rotwein
  • Jahrgang 2020
  • Anbauregion Burgund
  • Anbaugebiet Côte de Beaune
  • Appellation Volnay
  • Rebsorten 100% Pinot Noir
  • Trinktemperatur 18 °C
  • Alkoholgehalt 13,5 % Vol.
  • Lagerpotential 2026
  • Verschluss Naturkorken
  • Allergenhinweis enthält Sulfite
  • Hersteller / Importeur Domaine Y. Clerget à Volnay, Côte-d'Or, France
  • Land Frankreich
  • Flaschengröße 0,75 L
  • Geschmack trocken

Diesen Artikel gibt es auch im Paket

Der Winzer

Yvon Clerget

Man kann sich wohl gelassen zurücklehnen, wenn man auf eine Weinbaugeschichte im Burgund über 28 Generationen zurückblicken kann. Seit 1268 erzeugt die Familie in Volnay und Pommard Wein, da gehörte das Burgund noch gar nicht zu Frankreich. Clerget gehört damit nicht nur zu den ältesten Weinbaufamilien Frankreichs sondern ganz Europas! Allerdings, wie das eben so ist, erlebte die Domäne natürlich über die Jahrhunderte hinweg Höhen und Tiefen. Seit 2009 fährt sie aber voll konzentriert und mit strengem Kurs auf höchste Qualität gerichtet wieder in ruhigem Fahrwasser. 2009 ist das Jahr als Vater Clerget sich zum Rückzug entschloss und Sohn Thibaud das Ruder übernahm. Gerade einmal 6 Hektar groß ist sein Reich, da darf man schon von einer Boutique sprechen.

Die Region

Burgund

Neben Bordeaux zählt Burgund zu den berühmtesten Weinbaugebieten der Welt, Burgunder war über Jahrhunderte hinweg der Wein besonders der französischen Königshäuser. Vom exponiert nördlich gelegenen Chablis bis hinunter in die Region Beaujolais erstreckt sich Burgund, wobei die „Côte d´Or als das Herzstück gilt. Diese wiederum unterteilt sich in die vom Pinot Noir bestimmte nördliche Côte de Nuits und die im besonderen Maß für ihre Chardonnays berühmte südliche Côte de Beaune mit ihrem berühmten Zentrum Beaune. 1er Crus und Grand Crus reihen sich aneinander von Nord nach Süd, auf denen die berühmtesten und begehrtesten Weiß- und Rotweine der Welt wachsen, etwa Legenden wie der La Romanée oder der weiße Montrachet. Das Klima ist kühl, der Boden besteht in erster Linie aus Kalk. Im hoch im Norden gelegenen Chablis entsteht darüber hinaus einer der interessantesten Chardonnay-Weine überhaupt auf dem einzigartigen Kimmeridge-Kalk, während der Chardonnay aus dem südlichen Meursault wesentlich voller und weicher ausfällt. Das Beaujolais wird dem Burgund hinzugerechnet, allerdings weichen Klima und Boden, und erst recht die dominierende Rotweinsorte Gamay deutlich vom Burgund ab.

Die Rebsorte

Pinot Noir

Die aus dem Burgund stammende Sorte ist fraglos eine der besten Rebsorten der Welt, eine »Cépage noble«. Weltweit wird die Sorte als Pinot Noir angebaut, in Italien heißt sie Pinot Nero und in Deutschland Spätburgunder. Pinot Noir bringt körperreiche, helle Rotweine mit einem harmonischen Säure- und Tannin-Gerüst hervor. Fruchtige Beerenaromen und Bittermandelnoten sind typisch. Die Sorte bringt das Terroir ihres Weinberges in ganz besonderer Weise zum Ausdruck, vor allem im Burgund, wo aus ihr einige der besten Weine der Welt entstehen. In der Champagne ist sie neben Pinot Meunier und Chardonnay die dritte wichtige Rebsorte großer Champagner.