2017
La Comtesse de Pazo Barrantes
Rías Baixas DO, 3er Holzkiste
Marqués de Murrieta

62,90
pro Flasche (0.75l), 83,87 €/L
Übersicht

La Comtesse de Pazo Barrantes Rías Baixas DO, 3er Holzkiste

Das Weinbaugebiet Rías Baixas erhielt seinen Namen von den tiefen Meeresbuchten Galiziens. Hier sorgt das Meeresklima für dreimal so viel Niederschlag wie in der Rioja. Mit durchschnittlich 15 Grad Celsius optimale Bedingungen für spritzig-frische Weißweine wie den Albariño. Der reinsortige La Comtesse de Pazo Barrantes vom Weingut Marqués de Murrieta lag sechs Monate auf der Hefe. Nach Abstich im selben Fass ruhend für 12 Monate, 13 weitere Monate im Beton-Ei entwickelt der Wein viel Ausdruck und Eleganz.
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Auszeichnungen

Auszeichnung

Auszeichnung von Tesdorpf

96 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2017

Tesdorpf

Erklärung Skala

99–100 Punkte: absolut außergewöhnlich, Weltklasse, Jahrhundertwein.

95–98 Punkte: überragend, außergewöhnlich, großer Wein.

90–94 Punkte: ganz hervorragend, exzellenter Gutswein, sehr charaktervoll.

85–89 Punkte: sehr guter Einstiegswein, Tendenz zu ausgezeichnet, sehr gelungen, sollte man kennenlernen.

Unter 85 Punkte: Weine, die wir mit weniger als 85 Punkten bewerten, finden keinen Eingang in das Sortiment.

Ausgezeichnet von

Tesdorpf

Der Name Tesdorpf steht für »Fine Wine«, für die edlen Weine der Welt, wie kaum ein anderer. Das dokumentieren wir auch und gerade mit Bewertungen und Medaillen renommierter Weinjournalisten oder Fachpublikationen in unseren Aussendungen oder in unserem Webshop, um zu unterstreichen, auf welch hohem Niveau sich unsere Weinselektion bewegt. Das aber genügt uns nicht mehr. Wir haben festgestellt, dass manch eine Bewertung schwer nachvollziehbar ist oder am Wein vorbeigeht. Aus diesem Grund haben wir beschlossen:

WIR WERDEN UNSERE WEINE AUCH SELBST BEWERTEN.

Wir, das Experten- und Verkostungsteam des Hauses Tesdorpf, diskutieren leidenschaftlich, aber konstruktiv jeden Wein im Hinblick auf Herkunft, Stilistik, Rebsortentypizität und Charakteristik. Und daraus ergeben sich fundierte Bewertungen jedes einzelnen Weines. Warum also sollen Sie als Kunde des Hauses nicht davon profitieren, statt an Stelle sich nur auf Einschätzungen einzelner Kritiker verlassen zu müssen? Unsere Bewertungen spiegeln das Ergebnis unserer Expertenrunde wider. Bitte beachten Sie auch unsere untenstehenden Erläuterungen, dann wissen Sie dank unserer Bewertungen stets, was für einen Wein Sie hier genießen können.

Natürlich müssen Sie in Zukunft auf R. Parker & Co, nicht verzichten, aber Sie finden fortan an jedem Wein auch unsere Tesdorpf-Bewertung. Wir beurteilen unsere Weine nach dem bekannten und bewährten 100-Punkte-System. Wir freuen uns sehr Ihnen auf diesem Weg eine weitere Hilfe an die Hand geben zu können, den richtigen Wein zu finden.

Auszeichnung

Auszeichnung von Robert Parker

95 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2017

Robert Parker

Erklärung Skala

100-96 Punkte: ganz außergewöhnliche Weine, absolut outstanding, einzigartig, unvergleichlich

95-90 Punkte: bemerkenswerte Weine, sehr gut bis exzellent

89-80 Punkte: sehr gelungene Weine

79-70 Punkte: durchschnittliche Weine 

69-60 Punkte: unterdurchschnittliche Weine

59-50 Punkte: schwache Weine, teilweise fehlerhaft

Parkers Entwicklung und Einführung des 100 Punkte-Systems stellt eine Wende, eine Revolution der Weinkritik dar. Kein Wunder also, dass es in der Folgezeit andere gängige Systeme wie 20 Punkte, Sterne und Vergleichbares in den Schatten stellte. Der Vorzug des Systems liegt in dem Umstand begründet, dass man hier wesentlich differenzierter bewerten kann als mit allen anderen. 

Parkers System gibt zunächst einmal jedem Wein 50 Punkte, einfach nur dafür, dass er schon einmal da ist und die Gaumen der Juroren benetzen darf. Danach setzt eine mehrstufige Bewertung ein, die im Glücksfall in den legendären 100 Punkten münden kann.

Ausgezeichnet von

Robert Parker

Ganz ohne Frage war Robert Parker einer der einflussreichsten Weinkritiker, dessen Schaffen selbst heute noch Wirkung zeigt, auch wenn er sich seit 2012 zunehmend zurückgezogen hat. Er hat mit Kreativität und Innovationsgeist Weinjournalismus und Weinbewertung revolutioniert.

Der studierte Rechtsanwalt verstand sich als Sprachrohr des Verbrauchers und schuf 1978 den Newsletter »The Wine Advocate«, der in der Folgezeit zu einer der bedeutendsten Publikationen der internationalen Weinwelt aufsteigen sollte. Bahnbrechend war seine Erfindung des 100 Punkte-Systems für Weinbewertungen, das sich rasch neben dem bis dahin üblichen 20 Punkte-System etablierte.

Der große Durchbruch gelang Parker als er den Bordeaux-Jahrgang 1982, von Kritikern wegen des warmen Witterungsverlaufs eher skeptisch beurteilt, als erster mit einem »outstanding« bewertete und mit seinem Urteil recht behalten sollte. Der Jahrgang gilt heute als einer der größten in der Geschichte des Bordelais und genießt Kultstatus. Und er verschaffte Robert Parker ein derart hohes Maß an Popularität, dass in der Folgezeit die Zahl der Abonnenten des »Wine Advocate« auf 40.000 anwuchs. Parker-Bewertungen sind heute aus der Weinkritik nicht mehr wegzudenken.

Ab 2012 zog sich Parker zunehmend zurück und verkaufte seinen Newsletter. Chefredakteurin des »Wine Advocate« ist heute Master of Wine Lisa Perrotti-Brown. 2017 erwarb zudem der Restaurantführer »Guide Michelin« Anteile an dieser nach wie vor äußerst bedeutenden Publikation.

Auszeichnung

Auszeichnung von James Suckling

93 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2017

James Suckling

Erklärung Skala

100-95 Punkte: Must-buy, absolute Empfehlung

90 Punkte und mehr: herausragender Wein

Unter 88 Punkte: möglicherweise trotzdem einen Kauf Wert, aber mit Vorsicht zu genießen

Ausgezeichnet von

James Suckling

Der Amerikaner James Suckling, Jahrgang 1958, zählt heute zu den bedeutendsten und einflussreichsten Weinkritikern der Welt. Dabei geriet er mehr über Umwege in die Weinwelt, denn er studierte zunächst Journalismus an der Universität von Wisconsin. Bedingt durch seinen Vater wandte er sich aber vor allen Dingen nach 1978 zunehmend der Weinwelt zu. Ein entscheidender Schritt war die Aufnahme der Arbeit für das international hoch renommierte Fachjournal »Wine Spectator« 1981, die Zusammenarbeit sollte fast 30 Jahre andauern.

Zu Beginn der 80er Jahre führten ihn erste Reisen nach Europa, wo er seine große Liebe zu den Top-Weinen aus Bordeaux und Italien entdeckte. Ab 1985 leitete er das Europa-Büro des Wine Spectators. Seinen Schwerpunkt bildeten die Weine aus Bordeaux und Italien, er schrieb aber auch über Australien, Neuseeland und Amerika. Der Zigarrenliebhaber Suckling schrieb auch nebenbei für die Zeitschrift Cigar Afficionado und veröffentlichte Bücher, etwa über Jahrgangs-Portwein. Seit 2010 arbeitet James Suckling als freier Journalist und lebt mit seiner Familie in der Toskana. Mittelpunkt ist seine Website jamessuckling.com, auf der er auch international wichtige Persönlichkeiten vorstellt, die sich um den Wein verdient gemacht haben, z.B. Mike D. von der berühmten Rockband Beastie Boys. 

Auch in Filmen wirkte James Suckling mit, etwa in dem Dokumentarfilm »Blood into Wine« seines Freundes Maynard James Keenan von der Rockband Tool über dessen Projekt eines Weinguts in Arizona. 

Ebenfalls unterstützt er das Projekt »One World One Wine«, das vor allen Dingen das Miteinander von Juden, Muslimen und Christen unterstützen soll. Hierfür wird ein Wein aus Trauben internationaler Herkünfte wie Ungarn, Slowenien, Mexiko oder Kalifornien cuvétiert.

Steckbrief

  • Artikelnummer 905269
  • Bezeichnung Wein
  • Weinart Weißwein
  • Jahrgang 2017
  • Anbauregion Galicien
  • Anbaugebiet Rías Baixas DOP
  • Appellation Rías Baixas
  • Rebsorten 100% Alvarinho
  • Trinktemperatur 10 °C
  • Alkoholgehalt 14,5 % Vol.
  • Restsüße 2 g/L
  • Säuregehalt 6,2 g/L
  • Lagerpotential 2028
  • Verschluss Naturkorken
  • Allergenhinweis enthält Sulfite
  • Hersteller / Importeur Marques de Murrieta, S.A. Logroño - España
  • Land Spanien
  • Flaschengröße 0,75 L
  • Geschmack trocken

Diesen Artikel gibt es auch im Paket

Der Winzer

Pazo Barrantes

Das Weingut Pazo de Barrantes liegt im spanischen Galicien unweit des Atlantiks in der Region Rías- Baixas. Der Ursprung des Guts geht auf das frühe 16. Jahrhundert zurück und ist seit dieser Zeit mit der Familie Cebrián-Sagarriga verbunden. Als Weingut hat sich Pazo de Barrantes ab den 1990er-Jahren einen exzellenten Ruf erworben. Der Vater der heutigen Besitzer, Vicente Cebrián-Sagarriga, X. Graf von Creixell, gehörte zu den frühen Pionieren der Rías- Baixas und hat maßgeblich dafür gesorgt, dass die Appellation mit ihren Albariños weltbekannt geworden ist. Heute leitet Vicente Dalmau Cebrián-Sagarriga das Weingut ebenso wie das Rioja-Gut Marqués de Murrieta samt dem berühmten Castillo de Ygay.

Die Region

Galicien

Galizien unterscheidet sich deutlich von den anderen Weinbauregionen Spaniens. Von 2 Seiten wird es vom Atlantik umspült, dazu kommen Meeresarme, die wie die Fjorde Norwegens weit bis in das Landesinnere reichen sowie zahlreiche Flüsse, die dem Gebirge, das die Region im Osten abschottet, entspringen. Galizien weist aus diesem Grund ein recht kühles, feuchtes Klima auf, das aber zugleich auch so viele Sonnenstunden hervorbringt, dass die Bedingungen für den Anbau von Weißwein im Verbund mit dem kargen, steinigen Boden geradezu ideal sind. Hauptrebsorte ist der Alvarinho, der säurebetonte, lebhaft frische und knackig fruchtige Weine hervorbringt. Die wichtigste Subregion für die Alvarinho-Weine ist die Region Rias Baixas. Diese rassig fruchtige Stilisitk ist für Spanien so einzigartig, dass gerade die Weine aus Rias Baixas gerade von der Gastronomie sowie von vielen privaten Genießern äußerst gefragt sind.

Die Rebsorte

Alvarinho

Der Alvarinho liebt ein kühles Klima. Daher bleibt sein Wirkungsbereich auf die Atlantikküste im Westen Spaniens und im nördlichen Spanien beschränkt. In Galicien wird aus ihm ein knackig frischer, fruchtbetonter Weißwein mit lebhaftem, teilweise rassigem Säurespiel erzeugt. Diese Rebe bezeichnen wir gerne als der Riesling Spaniens.

Allerdings gibt es zu diesem keinerlei verwandtschaftliche Bezüge. Außerdem ist der Alvarinho im Norden Portugals ein wichtiger Bestandteil bei der Erzeugung des Vinho Verde.