Champagne R de Ruinart
Brut, Champagne AC
Champagne R de Ruinart Brut, Champagne AC
Auszeichnungen
Steckbrief
- Artikelnummer 155558
- Bezeichnung Champagner
- Weinart Schaumwein
- Anbauregion Champagne
- Appellation Champagne
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Rebsorten
55% Pinot Noir
40% Chardonnay
5% Pinot Meunier - Trinktemperatur 8 °C
- Alkoholgehalt 12 % Vol.
- Lagerpotential 2026
- Verschluss Sekt/Champagnerkorken
- Allergenhinweis enthält Sulfite
- Hersteller / Importeur Champagne Ruinart à Reims - France
- Land Frankreich
- Flaschengröße 0,75 L
- Geschmack brut
Diesen Artikel gibt es auch im Paket
Champagne Ruinart
Das Haus Ruinart ist ohne Zweifel eines der bemerkenswertesten Champagnerhäuser überhaupt – und das will bei der nicht gerade kleinen Champagne schon etwas heißen. Immerhin ist der kleine und exklusive Erzeuger heute das »dienstälteste« Champagnerhaus und somit ein Pionier der ersten Stunde in der Entstehungsgeschichte des edlen »Schäumers«. Es begann mit einem Benediktinermönch namens Dom Ruinart, der sich neben seinen religiösen Pflichten der Entwicklung des Champagners widmete. Es mag ein Zufall sein, dass ausgerechnet im Zuge der Aufklärung mit so illustren Namen wie Voltaire oder Montesquieu auch der Champagner seinen rasanten Aufstieg erlebte, auch und gerade unter der Mitwirkung des Hauses Ruinart. Die Familie galt und gilt bis heute nicht nur als qualitätsbesessen, sondern auch als besonders kreativ und innovativ. Claude Ruinart zum Beispiel entdeckte die Kreidekeller, welche die Römer in Reims hinterlassen hatten, als idealen Lager- und Reifungsort für edle Champagner. Diese weißen »Kathedralen« weisen heute bei Ruinart eine Länge von acht Kilometern auf und stehen unter Denkmalschutz. Ruinart, das bedeutet Spitzenchampagner seit 1729. In jedem Schluck der edlen Schaumweine schwingt ein bedeutendes Stück Geschichte der Champagne mit.
Champagne
Kaum eine Region ist so berühmt wie die Champagne – auch wenn viele, die sie kennen, ihre großartigen Weine vielleicht noch nie genossen haben. Champagner, das ist das großartige Zusammenwirken des kühlen nördlichen, kontinentalen Klimas, des dicken Kreidebodens, der drei Rebsorten Pinot Noir, Chardonnay und Pinot Meunier, und der ganz großen handwerklichen Kunst der Champagnererzeuger. Ein guter Champagner braucht mindestens drei Jahre von der Lese über die Gärung, die 2. Flaschengärung und die Reifung in den Kreidekellern von Reims, bis er Champagnerfreunde überall auf der Welt erfreuen darf.
Pinot Noir
Die aus dem Burgund stammende Sorte ist fraglos eine der besten Rebsorten der Welt, eine »Cépage noble«. Weltweit wird die Sorte als Pinot Noir angebaut, in Italien heißt sie Pinot Nero und in Deutschland Spätburgunder. Pinot Noir bringt körperreiche, helle Rotweine mit einem harmonischen Säure- und Tannin-Gerüst hervor. Fruchtige Beerenaromen und Bittermandelnoten sind typisch. Die Sorte bringt das Terroir ihres Weinberges in ganz besonderer Weise zum Ausdruck, vor allem im Burgund, wo aus ihr einige der besten Weine der Welt entstehen. In der Champagne ist sie neben Pinot Meunier und Chardonnay die dritte wichtige Rebsorte großer Champagner.
Chardonnay
Sie ist gleichzeitig eine der edelsten und vielseitigsten Rebsorten der Welt. Ursprünglich stammt sie aus dem französischen Burgund, wo einige der größten Chardonnay der Welt entstehen, doch auch in der Champagne ist sie die wichtigste, stilbildende Sorte. Doch auch im restlichen Europa und in Übersee – insbesondere Kalifornien – ist sie überaus präsent. Charakter und Geschmack werden maßgeblich vom Bodentyp, dem Klima und der Art des Ausbaus geprägt. Von mineralisch bis fruchtig, von trocken bis edelsüß, von jung und pur bis zum vollen, lagerfähigen, im Barrique ausgebauten Wein: stilistisch ist fast alles möglich.