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Auf ein Glas mit Rémy Mabileau

In unserer Reihe »Auf ein Glas« stellen wir Ihnen interessante Persönlichkeiten aus der Welt der Weine und Kulinarik vor. Heute kommt Rémy Mabileau vom Weingut Frédéric Mabileau zu Wort.

Veröffentlicht am 28. Januar 2022

Bitte stellen Sie sich zu Beginn kurz mit zwei Sätzen vor.

Rémy Mabileau, Jungwinzer, geboren und aufgewachsen im Loire-Tal. Ich betreibe das Familiengut biodynamisch, folge den alten kulturellen Methoden und lerne und erforsche immer wieder neue Wege der Weinherstellung.

Was trinken Sie, wenn sie nicht Wein trinken?

Poiré und Apfelwein.

Mein Weg zum Wein war…

Wie der bekannte französische Comic-Held Obélix bin ich schon als Kind dem Wein verfallen.

Was war der erste Wein, an den sich sich erinnern?

Der Jahrgang 1997 von meinem Großvater Jean-Paul Mabileau, die Cuvée Prestige.

Was ist ihr Lieblingsgericht und mit welchem Wein kombinieren Sie dieses?

Gebratene Jakobsmuscheln mit einem Weißwein von François Chidaine aus Montlouis: "Les Bournais".

Als Aperitif würde ich folgendes wählen:

eine schöne Flasche Weißwein

Das Beste nach einer Weinprobe:

Nackt auf einer Schlichtschuhbahn zu rennen.

Mein schlimmster Weinmoment, an den ich mich erinnern kann...

Als meine Mutter eine Flasche Stéphane Bernaudeau (berühmter Loire-Winzer) öffnete, um Muscheln zu kochen.

Mit diesem Menschen würde ich gerne mal einen Wein trinken:

Gérard Depardieu

Mein letzter Schluck vor dem Jüngsten Tag sollte sein.

Nuits Saint-Georges 1er Cru Prieuré Roch 2014

Das passt überhaupt nicht zum Wein..

Camembert mit Rotwein