Allegrini

Bis auf eine große und berühmte Ausnahme: Allegrini! Die Familie, die sich seit vielen Generationen der Produktion hochwertiger Weine verschrieben hat, hat schon vor langer Zeit erkannt, dass sich hinter den einheimischen, autochthonen Rebsorten des Valpolicella, wie Corvina, Molinara und Rondinella ein gewaltiges Potenzial verbirgt, wenn man den Umgang mit ihnen richtig versteht. Durch geringe Erträge und die Auswahl der besten Lagen hat man hier schon immer Weine erzeugt, die weitab der üblichen Massenprodukte über einen so faszinierenden, eigenständigen Charakter und so viel Ausdruck verfügen, dass sie den Vergleich mit den großartigen Gewächsen des Piemont oder der Toskana in keiner Weise scheuen müssen. In den Lagen, die Allegrini bewirtschaftet, sollen der Sage nach die ersten Reben des Veneto gepflanzt worden sein. Gearbeitet wird hier in tiefem Respekt vor der Natur und der großen Tradition der Region, man fürchtet sich aber auch nicht vor Innovationen, wenn sie denn die Qualität weiter verbessern.

Allegrini in Valpolicella

Fumane di Valpolicella, ein kleines Dorf in Venetien, nördlich von Verona, ist die Heimat der Allegrini Weine. Mit dem Namen Venetien verbinden sich angenehmste Reiseerinnerungen, was nur in sehr begrenztem Umfang für die Rotweine gilt, denn zu viel Masse wurde hier für den breiten Geschmack erzeugt, ohne wirklich Qualität im Glas zu bieten. Bis auf eine große und berühmte Ausnahme: Allegrini!

Allegrini ist der führende Hersteller im Valpolicella Classica-Gebiet und gleichzeitig eines der preisgekröntesten und auf der gesamten Welt anerkanntesten Weingüter Italiens. Valpolicella, eines der renommiertesten Weinbaugebiete Italiens, widmet sich seit der Antike dem Weinbau, wie die Etymologie seines Namens bestätigt: "val polis cellae" – das "Tal der vielen Keller".

Die Liegenschaften von Allegrini erstrecken sich über rund 150 Hektar in der Wiege des Valpolicella Classica. Als einer der Ersten in diesem berühmten Weinbaugebiet wandte man sich hier dem rigorosen Qualitätsweinbau zu und entwickelte nicht nur den berühmten Amarone weiter, sondern baute in Anlehnung ans Burgund auch einzelne Lagen als 'Cru' mit absolutem Prestige aus. Daraus sind Weine wie Palazzo della Torre, La Grola oder La Poja entstanden, die bis heute ihrer Vorreiterrolle mehr als gerecht werden.

Familie Allegrini

Die Familie Allegrini widmet sich seit über vierhundert Jahren der Weinherstellung, und seit vielen Generationen der Produktion hochwertiger Weine. Dabei hat sie eine bedeutende Rolle in der Entwicklung des Valpolicellagebietes gespielt und dazu beigetragen, es zur bevorzugten Wiege großer Rotweine zu machen.

Die Familie erkannte schon vor langer Zeit, dass sich hinter den einheimischen, autochthonen Rebsorten des Valpolicella, wie Corvina, Molinara und Rondinella ein gewaltiges Potenzial verbirgt - wenn man den Umgang mit ihnen richtig versteht. Durch geringe Erträge und die Auswahl der besten Lagen hat man hier schon immer Weine erzeugt, die weitab der üblichen Massenprodukte über einen so faszinierenden, eigenständigen Charakter und so viel Ausdruck verfügen, dass sie den Vergleich mit den großartigen Gewächsen des Piemont oder der Toskana in keiner Weise scheuen müssen. In den Lagen, die Allegrini bewirtschaftet, sollen der Sage nach die ersten Reben des Veneto gepflanzt worden sein. Gearbeitet wird hier in tiefem Respekt vor der Natur und der großen Tradition der Region, man fürchtet sich aber auch nicht vor Innovationen, wenn sie denn die Qualität weiter verbessern.

Nachhaltige Weinproduktion

Allegrini hat seit 2017 Jahr für Jahr die Biodiversity Friend-Zertifizierung erhalten. Dies erkennt die Pflege an, die nicht nur den Reben, sondern auch den Tieren und Insekten, die die Landschaft bewohnen, und ihrem natürlichen Lebensraum gewidmet ist. Im Jahr 2019 erwarb das Unternehmen auch die Equalitas-Zertifizierung, die die Nachhaltigkeit der Lieferkette in Bezug auf Umwelt, Gesellschaft, Wirtschaft und das gesamte Lieferantennetzwerk bescheinigt. Im Jahr 2021 wurde die ständige Überwachung des Wasserverbrauchs in den Weinbergen und die Rückverfolgbarkeit des CO2-Fußabdrucks des Unternehmens eingeführt, wodurch die CO2-Emissionen mit dem Ziel quantifiziert werden, sie über andere agronomische Betriebe zu rationalisieren und möglicherweise zu neutralisieren.

Die Weine des Hauses Allegrini

Die Weine Allegrinis können als das Ergebnis der Intelligenz und des Fleißes von Giovanni Allegrini angesehen werden, einem unprätentiösen, spontanen Mann, der zu einem soliden, effizienten und innovativen landwirtschaftlichen Unternehmen führte. Er begann in sehr jungen Jahren zu arbeiten und perfektionierte die Kunst der Weinherstellung, indem er hervorragende Fähigkeiten und leidenschaftlichen Enthusiasmus zeigte. Der Lebensstil, die Geschichte und die Kultur von Giovanni sind immer noch der Schlüssel zum Verständnis der Philosophie und des Erfolgs der Firma Allegrini. Nach seinem Tod im Jahr 1983 ging das Unternehmen in die Hände seiner Kinder Franco, Marilisa und Walter Allegrini über.

Die Liebe zu ihrem Land hat die Familie Allegrini dazu inspiriert, das Potenzial von Valpolicella und seiner Weinbautradition zu steigern. Entscheidungen, die von großer Weitsicht geprägt sind, haben dazu geführt, dass Allegrini zu einem der führenden Unternehmen in Italien geworden ist, und gerade in Valpolicella betrachtet die neue Generation von Produzenten die Weine von Allegrini als wesentlichen Maßstab.