Ribera del Duero hat mancherorts etwas zu bieten, was es auf dieser Welt so gut wie nicht mehr gibt: Rebstöcke, deren Geburtsstunde zu Beginn des 20. Jahrhunderts schlug. Diese gut 100 Jahre alten Stöcke mit ihren dicken, knorrigen Stämmen bringen heute fast keinen Ertrag mehr, etwa 10 Hektoliter auf den Hektar gerechnet beträgt die maximale Ausbeute. Dafür bringen sie etwas Einzigartiges und sehr Kostbares auf die Flasche, nämlich einen unglaublich dichten, konzentrierten, hochkomplexen und enorm vielschichtigen Wein. Weine von sehr alten Reben zählen zu den kostbarsten, aber eben auch zu den rarsten Weinen der internationalen Weinwelt, sie sind ein Stück Tradition und ein letzter Gruß großer Weingeschichte. Luis Canas, eine spanische Weinmacherikone, trug viele Jahre die Vision in sich, eines Tages im Ribera del Duero einen einzigartigen und unvergleichlichen Wein zu erzeugen. Nach vielen Jahren fand er in La Aguilera, was er suchte: Parzellen mit gut 100 Jahre alten Rebstöcken auf einer Höhe von knapp 1.000 Metern, ein schier unglaublicher Schatz! Das Ergebnis? Sensationell!