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Mit anderen Worten, es sind echte Terroir-Weine, wie man sie in dieser Form nur sehr selten auf der Welt findet: Chablis, die Mosel oder die Steiermark könnte man in Europa etwa in das Feld werfen. Das liegt nicht nur an der besonders kühlen Lage dieser beiden Regionen am Oberlauf der Loire, es liegt auch nicht nur an der hier vorherrschenden Rebsorte, dem Sauvignon Blanc, der stilbildend auf viele Sauvignon Blancs der Welt eingewirkt hat. Es liegt vor allen Dingen an dem einzigartigen Terroir, einem Gemisch aus Quarz, Feuerstein und Lehm in sehr unterschiedlichen Zusammensetzungen, die für diesen nicht kopierbaren Sauvignon Blanc-Stil sorgen. Aber Terroir ist das eine, man muss es auch herauskitzeln und in den Weinen entwickeln können und da kommt die großartige Domaine Laporte in das Spiel. Seit eineinhalb Jahrhunderten wird hier Wein erzeugt auf diesen einmaligen Quarz-Feuersteinböden. Mit Parzellen in der Lage Rochoy hat man sogar Besitztum in einer Legende der Loire. Hier hatten die Römer früher Kalk abgebaut und heute dringt an verschiedenen Stellen Quarz und Feuerstein, der berühmte »Silex« durch. »Rochetum« hatten die Römer diesen Steinbruch getauft. Wie schrieb der Philosoph Voltaire so schön: »Lasst uns unser Glück besorgen, in den Garten gehen und arbeiten.« Genau so hält es die Domaine Laporte und deshalb sind die Weine so überragend!