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Castello di Monsanto im Chianti Classico
Im Zentrum des Geschehens steht Laura Bianchi, eine überaus charismatische Persönlichkeit, die sich mit ihrer tiefgründigen Hingabe an die Weinproduktion und ihrer Bescheidenheit einen Namen in der italienischen Weinwelt gemacht hat. Laura Bianchi, Tochter des legendären Pioniers und Verfechter des heutigen Qualitätsbewusstseins im Chianti, Fabrizio Bianchi, ist eine unerschrockene Vertreterin einer modernen Toskana. Ursprünglich Juristin, gab Laura Bianchi 1988 ihre akademische Laufbahn auf und widmete sich ganz dem Weinbau. Sie hat das Erbe ihres Vaters, Fabrizio Bianchi, fortgesetzt, der Monsanto in die Welt des Fine Wine führte. Zuvor hatte Fabrizio Bianchi bereits ein erfolgreiches Unternehmen in der Textilindustrie aufgebaut.
Fabrizio Bianchis Revolution der Weinproduktion in der Toskana
Das Castello di Monsanto war bereits im 17. Jahrhundert ein bezaubernder Ort. Als Fabrizio Bianchi 1961 das Anwesen kaufte, schrieb er jedoch seine eigene Geschichte. Er sah die Magie im Collina del Poggio und verwandelte den damals schon als Einzellage ausgewiesenen Hügel in ein Aushängeschild für Qualität und Tradition. Er revolutionierte die Weinproduktion, indem er Parzellen wie II Poggio zur Einzellage machte und den Ausbau in wassergekühlten Stahltanks und slowenischen Eichenfässern einführte, eine Praxis, die damals als revolutionär galt. Trotz anfänglicher Skepsis etablierte sich das Anwesen bald als eine der weltweit anerkannten Traditionsbetriebe der Toskana.
Tradition und Moderne: Castello di Monsantos Weg zur Spitze
Unter Lauras Führung und der Unterstützung des renommierten Önologen Andrea Giovannini, hat Castello di Monsanto seinen Weg fortgesetzt. Mit dem Wissen und der Erfahrung, die Giovannini während seiner Arbeit für Ornellaia gesammelt hat, bringt sie einzigartige Weine hervor, die die Seele der Toskana reflektieren und in der internationalen Weinwelt gefeiert werden. Ihre Weine, die hauptsächlich aus der historischen Sangiovese-Traube hergestellt werden, zeichnen sich durch ihre zeitlose Schönheit und hohe Qualität aus. Mit einer durchschnittlichen Höhe von 280 Metern über dem Meeresspiegel bieten die mineralreichen Galestro-Böden ideale Bedingungen für den Weinbau, und die Weine von Monsanto repräsentieren das enorme Potenzial des Terroirs.
Castello di Monsanto „Il Poggio“
Eines der bekanntesten Produkte ist der »Il Poggio«, der erste Einzellagenchianti, der nicht nur in der Region, sondern auch weltweit bekannt ist. Die Weine des Castello di Monsanto, die sich durch ihrer reintönige Frucht und ihre komplexe Tiefe auszeichnen, verleihen der Sangiovese-Traube eine eher burgundische oder piemontesische Textur, die sich stark von den modernen, auf Konzentration ausgelegten Weinen abhebt.
Monsanto bleibt eine Bastion der toskanischen Weinbautradition und ist ein leuchtendes Beispiel für die Magie und den Mythos eines modernen, und gleichzeitig traditionsbewussten Chianti Classico.
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Castello di Monsanto - Der Mythos des Chianti Classico
Der magische Ruf der Toskana mit ihren anmutigen Hügeln, ihren bezaubernden historischen Gebäuden und ihrer fantastischen Küche, was wäre dieser nur ohne den Mythos des Chianti-Weines, jenes Weines, den schon lange vor den Römern die Etrusker pflegten. Denn hier, im Chianti Classico liegen die Wurzeln des toskanischen Weinbaus, hier begann die große Geschichte der Weine rund um Florenz, die immerhin dazu führte, dass der Chianti heute weltweit als der Inbegriff des toskanischen Weines schlechthin gefeiert und gepriesen wird. Und nach wie vor ist der Hauptbestandteil des Chianti die traditionelle und historische Rebsorte, die die Römer wegen ihrer Farbe das „Blut des Jupiter“ nannten, so entstand der Name Sangiovese.
Dass nach einer wechselvollen Geschichte der Region der Chianti Classico wieder zu den ganz großen Aushängeschildern des italienischen Weines zählt, liegt natürlich an seinen Erzeugern, die ihn mit Liebe und Hingabe hervorbringen und stetig weiter verfeinern. Einer dieser Erzeuger, die der Magie der Toskana und dem Mythos wie der großartigen Tradition des Chianti erlegen sind und sich diesen dafür umso mehr verpflichtet fühlen, ist das berühmte Castello di Monsanto der Familie Bianchi, die Heimatstatt fantastischer, klassisch-schöner toskanischer Gewächse.
Castello di Monsanto: Grossartige Historie eines Spitzen-Erzeugers
Die Geschichte von Monsanto lässt sich bis in das Mittelalter zurückführen, als die römische Kirche diesen beeindruckenden und wildromantischen Platz in der Toskana einen heiligen Platz nannte, das gab dem Anwesen den Namen. 1961 kreuzten sich die Wege von Monsanto mit der Familie Bianchi, als Fabrizio Bianchi das wunderschöne zauberhafte Anwesen kaufte, nachdem er in Mailand einen Textilbetrieb ganz nach oben gebracht hatte, der heute zu den führenden Unternehmen des Landes gehört. Es war eine Rückkehr zu den Wurzeln der Familie, denn eine Generation zuvor war die Familie erst vom benachbarten San Gimignano aus in die Lombardei aufgebrochen. Die vielen Türme von San Gimignano sind von Castello di Monsanto aus prächtig zu sehen. Mit diesem Blick auf den Ursprung der Familie begann Fabrizio Bianchi sofort mit der Produktion hochwertiger Weine, die schon kurz danach zum besten zählen sollten, was das Chianti Classico hervorbrachte. Fabrizio Bianchi schuf die Basis für den Erfolg von Monsanto, denn er bepflanzte die Weinberge neu strikt nach qualitätsorientierten Prinzipien. Er schuf auch die kleine Kellerei, in der die Weine noch heute ausgebaut werden und reifen. Und er legte den Grundstein für eine einzigartige Bibliothek alter Jahrgänge von Monsanto, die beeindruckendste und einzigartigste seiner Art in der gesamten Toskana. Heute bezeichnet sich Fabrizio Bianchi als Pensionär, die Geschicke von Monsanto hat er in die begnadeten Hände seiner Tochter Laura gelegt.
Laura Bianchi – ein Leben für den Chianti
Laura Bianchi ist sicherlich eine der beeindruckendsten und faszinierendsten Persönlichkeiten der italienischen Weinwelt, wer ihr einmal begegnen durfte, wird nicht nur ihr außerordentliches Können und Ihre fachliche Kompetenz rühmen, sondern neben ihrer Schönheit auch die Bescheidenheit, die ihr trotz des berechtigten Erfolges zueigen ist. Sie ist ein Kind der Toskana und als Botschafterin des Chianti geradezu prädestiniert. Sie ist in den eigenen Weinbergen und im Weinkeller ebenso zu Hause, wie in der internationalen Weinwelt, wo sie für die Vermarktung der herrlichen Monsanto-Weine arbeitet. Mit einem Doktortitel der juristischen Wissenschaft versehen war ihr diese Materie jedoch zu trocken, sie entschloss sich 1988 ihr Leben mit großer Leidenschaft dem Wein, dem Chianti Classico, zu widmen. Sie hat sich für jetzt und die Zukunft von Monsanto klare Ziele gesteckt, nämlich mit ihren Weinen nicht nur zu den Besten der Region zu gehören, das ist ohnehin längst der Fall, sondern ihrem Chianti eine klare Stilistik und eine charakteristische Handschrift zu verleihen. Authentisch soll er sein, geradlinig und aufrichtig, und zugleich ein Spiegelbild des Terroirs, des Bodens und des Klima des Chianti Classico. Und genau dafür sind die Gewächse von Castello di Monsanto mit Recht berühmt geworden, sie repräsentieren feinsten toskanischen Stil und allerbeste Chianti-Kultur. Der Lohn dafür sollte nicht ausbleiben, denn die Weine werden in der internationalen Fachwelt gefeiert und wurden vielfach ausgezeichnet. Und dieser Erfolg wird Gewächsen von klassischem Zuschnitt ohne Zugeständnisse an oberflächliche Modeerscheinungen zuteil, kompromisslos in ihrer Qualität und von hinreißend zeitloser Schönheit, als wären sie ein Abbild jener Persönlichkeit, die sie geschaffen hat: Laura Bianchi.