Premiumweine aus besten pfälzischen Lagen
Die herausragende Qualität der Weine von Bassermann-Jordan ist eng mit dem hochkarätigen Terroir verbunden, auf dem die Reben gedeihen. Das Weingut bewirtschaftet Parzellen auf einigen der besten Weinberge in der Pfalz, die zu den sogenannten "Großen Lagen" zählen. Dazu gehören beispielsweise die Einzellagen Hohenmorgen, Kirchenstück, Jesuitengarten und Pechstein. Diese Lagen sind als Große Gewächse (GG) klassifiziert, die höchste Klassifikation des Terroirs in Deutschland, analog zu den Grands Crus der Bourgogne. Die Qualifikation "Erste Lage" ist die zweite Klassifikation, analog zum Premier Cru, und steht für Weine von außerordentlicher Qualität.
Die Pfalz, eines der bedeutendsten deutschen Weinanbaugebiete, bietet dem Weingut Geheimer Rat Dr. von Bassermann-Jordan ideale Bedingungen für den Anbau erstklassiger Trauben, in erster Linie Riesling. Die sorgfältige Pflege der Weinberge, die selektive Handlese und eine akribische, qualitätsverliebte sowie schonende Weinbereitung tragen dazu bei, dass die Weine eine außergewöhnliche Finesse, Reinheit, Komplexität und Lagerfähigkeit aufweisen. Besonders hervorzuheben sind in diesem Zusammenhang die Rieslinge aus den Großen Lagen, die Liebhaber auf der ganzen Welt begeistern. Aber auch die charakterstarken Weine aus klassischen Burgundersorten erfüllen höchste Qualitätsansprüche. Zusammengefasst lässt sich sagen: Die Weine von Bassermann-Jordan stehen für Tradition, Qualitätsbewusstsein und ein tiefes Verständnis für die besonderen Eigenschaften der Pfälzer Weinregion.
Bassermann-Jordan: 300 Jahre Familiengeschichte
Seit mehr als 300 Jahren prägt das Premiumweingut Geheimer Rat Dr. von Bassermann-Jordan die Winzerkultur und den Qualitätsanbau in der Pfalz. Gegründet wurde es im Jahr 1718 von Pierre Jordan, der aus den Savoyen stammte. Zu Beginn hatte das junge Haus seinen Sitz in Speyer, zog aber 1783 nach Deidesheim um. Hier baute Pierres erstgeborener Sohn Johann Peter Jordan das neue Weingut mit seiner Ehefrau Apollonia Reichhardt. Als Peter und Appolina früh starben, übernahm ihr Sohn Ludwig Andreas, gerade 20 Jahre alt, das angeschlagene Weingut, führte als erster Winzer den Qualitätsweinbau in der Pfalz ein und erweiterte das Gut kontinuierlich. Er revolutionierte den Weinbau durch immer neue Verfahren, legte Weinberge sortenrein an und begann, Lagen separat auszubauen und unter eigenem Namen in Flaschen abzufüllen.
Ludwig Andreas Jordan hinterließ seinen Kindern ein Erbe, das sich nach seinem Tod in die Weingüter Jordan, F.P. Buhl und Deinhard aufteilte. Sein Sohn Ludwig Andreas Jordan übernahm das Weingut Jordan, das später mit seinem Schwiegersohn Emil Bassermann den heutigen Doppelnamen erhielt. Im Jahr 1910 gehörte es zu den Gründungsmitgliedern des Verbandes der Naturweinversteigerer, dem Vorläufer des heutigen Verbands Deutscher Prädikats- und Qualitätsweingüter, kurz VDP.
Bis 2002 befand es sich das Gut Geheimer Rat Dr. von Bassermann-Jordan in Familienbesitz und wurde dann vom Unternehmer Achim Niederberger erworben. Zusammen mit dem Weingut Reichsrat von Buhl und Von Winning gehört es zur gleichen Unternehmensgruppe, die seit dem Tod Achim Niederbergers 2013 von seiner Frau Jana Seeger geleitet wird. Zum Weingut gehören heute rund 50 Hektar Rebfläche in und um Deidesheim, Ruppertsberg und Forst, die zu 85 Prozent mit Riesling bestockt sind. Aus dem exquisiten Lesegut entstehen biodynamisch erzeugte Spitzenweine, stilprägend für die Region und weltweilt geschätzt und begehrt.
Mit Respekt für die Natur
Das Weingut Geheimer Rat Dr. von Bassermann-Jordan setzt sich konsequent für Nachhaltigkeit in der Weinbereitung ein und nimmt eine Vorreiterrolle in Bezug auf den respektvollen Umgang mit der Natur ein. Die Weinberge des Weinguts werden biodynamisch bewirtschaftet, was nicht nur den Erhalt der Bodengesundheit fördert, sondern auch die Biodiversität im Weinberg stärkt. Durch den Verzicht auf synthetische Pestizide und chemische Düngemittel wird die natürliche Vielfalt gefördert, und die Reben können in einem ausgewogenen Ökosystem gedeihen. Dieser ganzheitliche Ansatz spiegelt sich in der Qualität der Weine wider, die nicht nur durch ihre Aromenvielfalt, sondern auch durch eine tiefe Verbundenheit mit dem Terroir überzeugen. Bassermann-Jordan zeigt somit, dass exzellente Weine und nachhaltige Weinbereitung Hand in Hand gehen können.
Das Wichtigste in Kürze: Geheimrat Dr. von Bassermann-Jordan
Das Weingut wurde 1718 vom aus den Savoyen stammenden Peter Jordan zunächst in Speyer gegründet, zog aber 1783 nach Deidesheim um. Sein Enkel Ludwig Andreas führte im Weingut den Qualitätsweinbau ein und erweiterte es.Er hinterließ seinen Kindern ein Erbe, das sich nach seinem Tod in die Weingüter Jordan, F.P. Buhl und Deinhard aufteilte. Mit dem Schwiegersohn Emil Bassermann erhielt das Weingut den heutigen Doppelnamen. Im Jahr 1910 gehörte es zu den Gründungsmitgliedern des Verbandes der Naturweinversteigerer, dem Vorläufer des heutigen VDP. Bis 2002 befand es sich in Familienbesitz und wurde dann vom Unternehmer Achim Niederberger erworben. Zusammen mit dem Weingut Reichsrat von Buhl und Von Winning gehört es zur gleichen Unternehmensgruppe, die seit dem Tod Achim Niederbergers 2013 von seiner Frau Jana Seeger geleitet wird. Geheimer Rat Dr. von Bassermann-Jordan wird von den beiden Geschäftsführern Ulrich Mell und Gunther Hauck geführt. Das Weingut hat heute rund 50 Hektar Rebfläche, die zu 85 % mit Riesling bestockt sind. Wichtige Lagen sind unter anderem Ungeheuer, Kirchenstück, Jesuitengarten und Pechstein, Ölberg, Paradiesgarten, Kalkofen und Maushöhle.