Weingut Ökonomierat Rebholz

Ökonomierat Rebholz - Perfektion aus Familienhand 

Auf Gut Rebholz ist die Weinbereitung Familiensache – und das bereits seit dem 16. Jahrhundert. Der Name Rebholz ist hier ebenso Programm wie der Standort in der südlichen Pfalz an der Deutschen Weinstraße. Wer hier einen Hof besitzt, hatte in den meisten Fällen schon immer mit Wein zu tun. Die Familie Rebholz aber ging gleich mehrere Schritte weiter und konzentriert sich auf ihrem imposanten Anwesen im traditionsreichen Siebeldingen – das übrigens auch Sitz des Julius-Kühn Institutes für Rebenzüchtung ist - seit nunmehr drei Generationen voll und ganz auf den Weinbau. Und das mit einer Perfektion und Akribie, die keinerlei Kompromisse duldet. Die gesamte Familie lebt das Winzerhandwerk mit Leib und Seele, allen voran Hansjörg Rebholz und seine Zwillingssöhne Hans und Valentin, die für die Kreation Weine des Ökonomierates verantwortlich zeichnen. Und diese gehören nicht nur zu den besten der Pfalz, sondern der gesamten Bundesrepublik. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass Tradition und Kontinuität auf dem Weingut Ökonomierat Rebholz eine ganz entscheidende Rolle spielen. Hier ist kein Platz für flüchtige Trends, denen es hinterherzujagen gilt. Die Familie Rebholz bleibt konsequent auf ihrem Weg und bei ihrer von Generation zu Generation weitergetragenen Philosophie. 

„Das Terroir ist ein kostbares Erbe!“

Ihre Philosophie sei, so sagt es die Winzerfamilie Rebholz, vom Naturweingedanken geprägt. Bereits vor der Bio-Zertifizierung und der Umstellung auf biologisch-dynamischen Weinbau im Jahr 2006 stand auf dem Weingut das respektvolle und reflektierte Arbeiten im Einklang mit der Natur im Fokus. Ihre 26 Hektar Weinberge in ausgezeichneten Lagen wie „Kastanienbusch“, „Im Sonnenschein“, „Ganz Horn“ oder "Schäwer" verstehen Hansjörg und Birgit Rebholz als ein kostbares Erbe, dessen sensibles ökologischen Gleichgewicht sie schützen müssen - und möchten. Es ist dieses Bewusstsein für Land und Boden, das die herausragende Qualität der Weine des Ökonomierates ausmacht: Zumeist trocken ausgebaute, ungemein facettenreiche Weine mit einer beeindruckenden Aromatik, die mit jedem Schluck von ihrer Herkunft, ihrem einzigartigen Terroir erzählen und über ein außerordentliches Lagerungspotenzial verfügen. Und jeder einzelne von ihnen überzeugt mit einer kompromisslosen Qualität. Oder, wie es der Vinum Weinguide im Jahr 2020 schrieb: „In der Pfalz wird von jedem Weingut erwartet, dass es alles bieten kann: weiß, rot, rosé, trocken, süß – die ganze Palette eben. Was woanders ganz klar für Verzerrungen sorgt, weil man sich nicht jedem Wein mit der gleichen Hingabe und Sorgfalt widmen kann, scheint bei Hansjörg Rebholz überhaupt kein Thema zu sein. Kleine Weine? Gibt’s nicht.“  

In der Ruhe liegt die Kraft des Weinguts Rebholz

„Weine vom ´Typ Rebholz`“, sagt Hannsjörg Rebholz, „brauchen oft Zeit, um alle ihre Stärken zu entwickeln. Wir sind glücklich, dass unsere Kunden diesen Weg geduldig mit uns gehen“. In dieser Aussage findet ein weiterer elementarer Grundsatz der Familie Rebholz Ausdruck: Dem Wein die Zeit zu lassen, die er benötigt, um komplett auszureifen und seinen komplexen Charakter voll zu entfalten. Gemäß der hauseigenen Idee vom Naturwein werden die Weine während der Vinifizierung weder angereichert noch entsäuert. Denn jeder Eingriff, so die Überzeugung, nimmt dem Wein ein Stück seiner Authentizität. Dies beinhaltet auch, dass die zweifellos modernste Kellertechnik ausschließlich moderat und im Sinne der Weinpersönlichkeit eingesetzt wird.   

Ökonomierat Rebholz steht für Große Gewächse aus herausragenden Lagen

Bei so viel Klasse versteht es sich fast von selbst, dass das Weingut Ökonomierat Rebholz Mitglied im Verband deutscher Prädikatsweingüter (VDP) ist und mit seinen trockenen Qualitätsweinen regelmäßig die höchste Klassifikationsstufe erreicht: VDP.Grosses Gewächs (GG). Um diese Adelung für einen Wein zu erhalten und so in den Olymp des deutschen Weinbaus aufzusteigen, muss das Lesegut aus den besten Lagen des jeweiligen Anbaugebietes, den VDP.Grossen Lagen stammen. Die Qualitätsanforderungen sind hier extrem hoch und die Erträge oft entsprechend gering. Dies gilt auch für die Spitzenweine des Ökonomierates Rebholz, deren Flaschenzahl stark limitiert ist. Entsprechend rar und begehrt sind die Großen Gewächse. 

Ehre, wem Ehre gebührt: Rebholz

Die Kritiker würdigen die präzise, schonende und bewusste Arbeit der Familie Rebholz im Weinberg wie im Keller. National und international erhalten die Weine aus dem Pfälzer Vorzeigegut absolute Bestnoten und werden – absolut zu Recht – mit Lobeshymnen überhäuft. So gibt zum Beispiel Robert Parker dem Im Sonnenschein Riesling GG 2021 stolze 96 Punkte und sagt über ihn: „(…) This is a full-bodied, rich and complex, even powerful but always juicy, elegant and refined Riesling with enormous substance and saline terroir expression. This is based on the fruit of Rebholz's oldest vines, which were planted in 1961.“ Im Ranking der Falstaff TOP 100 heißt es über den Riesling Birkenweiler Kastanienbusch GG: „Der kräuterwürzige, profunde Riesling aus der Birkweiler Toplage Kastanienbusch hat längst seinen Platz im Pantheon der besten deutschen Rieslinge eingenommen.“ Im Gault&Millau Weinguide 2019 erhält ebendieser Wein aus dem Jahrgang 2017 glatte 100 Punkte. "Die Weine, die wir mit 100 Punkten würdigen, erzählen mit atemberaubender Präzision, Finesse, Harmonie und Emotion von ihrem einmaligen deutschen Terroir. Sie sind unvergleichlich - und reihen sich genau deshalb gleichberechtigt unter die größten Gewächse der Welt ein", kommentierte die Gault&Millau-Chefredakteurin Britta Wiegelmann.  

Ökonomierat Rebholz ist ein Weingut, um das Kenner und Liebhaber großer deutscher Weine nicht herumkommen – und auch nicht herumkommen möchten. Ein Weingut, das Jahr für Jahr über das gesamte Sortiment hinweg für einzigartige Genusserlebnisse steht.

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